Mehr als 100 Organisationen fordern Hilfszugang für Gazastreifen

New York: Mehr als 100 Hilfsorganisationen fordern angesichts der Lage der Zivilbevölkerung einen freien Zugang zum Gazastreifen. Die Beschränkungen, Verzögerungen und Zersplitterung durch die Totalbelagerung der israelischen Regierung hätten Chaos, Hunger und Tod verursacht, heißt es in dem gemeinsame Appell. Tonnen von Hilfsgütern blieben ungenutzt außerhalb von Gaza liegen. Zivilisten als Kriegswaffe verhungern zu lassen, sei ein Kriegsverbrechen. Die Organisationen verlangen einen sofortigen Waffenstillstand und eine von den UN geführte Hilfsmission, die nicht vom israelischen Militär kontrolliert wird. Zu den Unterzeichnern gehören Hilfswerke aus der ganzen Welt, unter anderem die Welthungerhilfe und die Caritas.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 23.07.2025 09:00 Uhr

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