Mehrere Straßenbau-Unternehmen müssen Kartellstrafe zahlen

Das Bundeskartellamt hat millionenschwere Geldbußen gegen Straßenbau-Unternehmen verhängt: Wie die Bonner Behörde mitteilte, geht es um illegale Preisabsprachen. Dafür müssen sieben Unternehmen aus mehreren Bundesländern insgesamt 10,5 Millionen Euro zahlen. Dem Kartellamt zufolge haben sich die Firmen über Jahre gegenseitig Aufträge der öffentlichen Hand zugeschoben. Dabei sei abgesprochen worden, wer bei welchem Auftrag zum Zug kommen soll. Den dadurch entstehenden Schaden müssten letztlich die Steuerzahler tragen, sagte Kartellamtschef Mundt.

Sendung: Bayern 3 Nachrichten, 13.05.2025 14:00 Uhr

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