Papst Leo XIV. erinnert bei Amtseinführung an Menschen in Kriegsgebieten

Rom: Papst Leo XIV. hat zum Abschluss seiner offiziellen Amtseinführung noch einmal an die Kriegsgebiete auf der Welt erinnert. Das Oberhaupt der katholischen Kirche erwähnte dabei explizit den Gazastreifen, Myanmar und die Ukraine. In Gaza hungerten Kinder, Familien und alte Menschen, die überlebt haben, sagte der Pontifex auf dem Petersplatz. In Myanmar hätten neue Feindseligkeiten unschuldige Menschenleben gekostet. Und die gepeinigte Ukraine warte sehnsüchtig auf einen gerechten und dauerhaften Frieden. Nach Angaben des Vatikans will Leo am Nachmittag den ukrainischen Präsidenten Selenskyj empfangen. Selenskyj nahm wie hunderte andere Staatsgäste am Vormittag an der Messe teil, bei der der neue Papst offiziell die Insignien seiner Macht erhalten hatte. Neben Regierungsdelegationen und Vertretern des europäischen Hochadels waren dazu auch rund 150.000 Gläubige auf den Petersplatz gekommen.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 18.05.2025 14:00 Uhr

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