Proteste gegen Trump-Regierung in mehreren US-Städten

Washington: In den USA hat es die ersten größeren Proteste gegen US-Präsident Trump gegeben. In mehreren Städten versammelten sich tausende Menschen zu Kundgebungen, die Demonstranten trugen Schilder mit Aufschriften wie "Hört auf, Amerika zu zerstören" oder "Nicht mein Präsident". Die Kritik richtet sich vor allem gegen den Kahlschlag bei den Bundesbehörden, die Trump zusammen mit seinem Berater Elon Musk vorantreibt. Unmut gibt es aber auch wegen des harten Kurses gegen Migranten sowie der Zollpolitik von Trump. Dieser hatte am Mittwoch ein umfassendes Zollpaket veröffentlicht, seitdem gelten pauschal zehn Prozent auf Warenimporte aus dem Ausland. In einem zweiten Schritt sollen die Zusatzzölle dann für jedes Land individuell nochmal steigen. Die Börsen reagierten mit einem Kurssturz. In einer Mitteilung auf seiner Plattform Truth Social rief Trump die US-Bürger zum Durchhalten auf. Es werde nicht leicht, aber das Endergebnis werde historisch, schrieb Trump.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 06.04.2025 07:00 Uhr

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