Russland lässt EU-Ultimatum in der Ukraine verstreichen

Im Ringen um eine Waffenruhe im Ukraine-Krieg ist in der Nacht ein Ultimatum der EU an Russland ausgelaufen: Bis Mitternacht hätte sich die russische Führung zu einer dreißigtägigen Feuerpause erklären sollen. Weil Moskau die Forderungen des Westens jedoch ignoriert hat, drohen nun neue europäische Strafmaßnahmen. Sie sollen vor allem die sogenannte Schattenflotte betreffen, mit der russisches Öl transportiert wird. Auch der Verkauf von russischem Flüssiggas soll erschwert werden. Das neue und insgesamt nun 17. Sanktionspaket könnte heute von den EU-Botschaftern der 27 Mitgliedsstaaten beschlossen werden.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 13.05.2025 07:00 Uhr

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