Schlussbericht des US-Senats zum Trump-Attentat enthält schwere Vorwürfe gegen Secret Service

Washington: Ein Jahr nach dem Attentat auf den damaligen US-Präsidentschaftsbewerber Trump enthält ein offizieller Abschlussbericht schwere Vorwürfe gegen die damaligen Personenschützer des Secret Service. In dem Schreiben des US-Senats ist von inakzeptablen Fehlern bei der Planung und Durchführung der Wahlkampfveranstaltung in Pennsylvania die Rede. Ein Mann hatte dort von einem Dach aus auf Trump geschossen und ihn dabei am Ohr verletzt. Ein Besucher kam ums Leben, zwei weitere wurden verletzt. Laut Bericht hat es der Secret Service versäumt, wichtige Informationen über den Täter mit Trumps Leibwächtern zu teilen. So sei der Schütze dem Secret Service mindestens 25 Minuten vor dem Anschlag gemeldet worden. Die damalige Chefin der Behörde hatte ihren Posten bereits kurz nach dem Attentat geräumt.

Sendung: BR24 Nachrichten, 13.07.2025 19:30 Uhr

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