SPD sieht höhere Verteidigungsausgaben kritisch

SPD lehnt höhere Verteidigungsausgaben in der NATO ab: Die Ankündigung von Außenminister Wadephul, gemäß der US-Vorgabe künftig fünf Prozent des Bruttoinlandsprodukts in die Verteidigung zu investieren, hat beim Koalitionspartner für Empörung gesorgt. Der SPD-Außenpolitiker Stegner sagte, es sei glatter Irrsinn, bei solchen Beträgen zu landen. Fünf Prozent seien nicht vorstellbar. Aus Regierungskreisen hieß es dazu, man werde über die Höhe der Verteidigungsausgaben erst nach dem NATO-Gipfel Ende Juni entscheiden.

Sendung: BR24 Nachrichten, 15.05.2025 15:45 Uhr

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