Staatsforsten: Zu wenig Regen für die Wälder

Regensburg: Die bayerischen Wälder benötigen nach den sehr trockenen Monaten Februar und März wieder mehr Regen. Wie ein Sprecher der Staatsforsten erklärte, wurden zum Teil 80 Prozent weniger Niederschlag gemessen als im langjährigen Mittel zwischen den 1960er-Jahren bis 1990. Bäume seien auf ausreichende Feuchtigkeit angewiesen, um Schädlinge besser abzuwehren. Das betreffe insbesondere Fichten, in denen sich der Borkenkäfer vermehrt. Die Förster hoffen nun auf ergiebigen Frühjahrsregen. Nach Daten der Landesanstalt für Wald und Forstwirtschaft ist die Wasserversorgung in Bayerns Böden derzeit noch ausreichend. Die Staatsforsten sind mit 8000 Quadratkilometer Fläche der größte Forstbetrieb in Deutschland.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 06.04.2025 07:00 Uhr

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