Trio streitet im Prozess Spionage für Russland ab

Vor dem Münchner Oberlandesgericht haben drei angeklagte Deutsch-Russen bestritten, für den russischen Geheimdienst spioniert zu haben. Der Hauptangeklagte ließ über seinen Anwalt erklären, er habe nur geschauspielert und gedacht, er könne als V-Mann Geld verdienen. Auch die beiden Mitangeklagten bestritten alle Vorwürfe. Sie hätten sich mit dem Hauptangeklagten lediglich privat unterhalten. Die Nachrichten seien ironisch, übertrieben oder scherzhaft gewesen. Die Bundesanwaltschaft wirft den dreien dagegen vor, militärische Einrichtungen ausgespäht und Anschläge geplant zu haben.

Sendung: Bayern 3 Nachrichten, 20.05.2025 15:00 Uhr

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