Unesco kommt bei Meeresbodenforschung voran

Paris: In den vergangenen Jahren hat es große Fortschritte bei der Erforschung des Meeresbodens gegeben. Wie die UN-Wissenschaftsorganisation der Unesco mitgeteilt hat, sind inzwischen gut 26 Prozent des Meeresgrundes kartografiert. 2017 waren es nur sechs Prozent. Jetzt soll das Forschungsprogramm ausgeweitet werden. Ziel ist es, 10.000 zusätzliche Handelsschiffe mit Sensoren auszurüsten. Die damit gewonnenen Daten erlaubten Rückschlüsse auch auf meteorologische Entwicklungen, so die Unesco. Damit könnten extreme Klima-Phänomene früher erkannt und die Schifffahrt sicherer gemacht werden.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 08.06.2025 12:00 Uhr

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