USA wollen Treibhausgas nicht mehr als gesundheitsschädlich einstufen

Washington: Die USA wollen Maßnahmen gegen den Ausstoß klimaschädlicher Treibhausgase die rechtliche Basis entziehen. Die Umweltschutzbehörde EPA hat vorgeschlagen, Treibhausgasemissionen nicht mehr als gesundheitsschädlich einzustufen. Behördenchef Zeldin spricht von der größten Deregulierungsmaßnahme in der Geschichte der Vereinigten Staaten. Konkret will er die sogenannte "Gefährdungsfeststellung" aus dem Jahr 2009 kippen. Diese ist die rechtliche Grundlage für Begrenzungen des CO2-Ausstoßes amerikanischer Fahrzeuge sowie von Gas- und Kohlekraftwerken.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 30.07.2025 01:00 Uhr

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