Verbände sind über Scheitern der Plastik-Verhandlungen enttäuscht

Umweltschützer reagieren bestürzt auf Scheitern des UN-Plastikabkommens: Der Bund für Umwelt und Naturschutz erklärte, die Öl-, Gas- und Chemieindustrielobbyisten hätten bei den Verhandlungen in Genf gewonnen. Greenpeace kritisierte, die Auswirkungen von Plastik in der Umwelt würden massiv unterschätzt. Um das Problem zu lösen, brauche es mehr Aufmerksamkeit auf höchster politischer Ebene. Rund 180 Länder hatten sich nach drei Jahren Verhandlungen in der Abschlusswoche in Genf nicht auf ein globales Abkommen gegen Plastikmüll einigen können. Wie es weitergeht, blieb zunächst unklar.

Sendung: BR24 Nachrichten, 15.08.2025 17:15 Uhr

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