WHO ruft nach Erdbeben in Myanmar höchste Notfall-Stufe aus

Genf: Die Weltgesundheitsorganisation hat nach dem schweren Erdbeben in Myanmar die höchste Notfall-Stufe ausgerufen. Demnach werden dringend acht Millionen Dollar, also rund 7,4 Millionen Euro benötigt, um Leben zu retten und Krankheitsausbrüche zu verhindern. Wegen der begrenzten medizinischen Kapazitäten besteht in Myanmar laut der WHO ein hohes Infektionsrisiko. Nach offiziellen Angaben sind dort in Folge des Erdbebens 1.700 Menschen gestorben und 3.400 Personen verletzt worden. Die Rettungsarbeiten dauern an. Beobachter gehen davon aus, dass die Opferzahlen noch weiter steigen. Im benachbarten Thailand, das ebenfalls von dem Erdbeben betroffen ist, wurden bislang 18 Tote gezählt.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 31.03.2025 06:00 Uhr

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