Wiener Staatsanwaltschaft erhebt Anklage gegen René Benko

Die Wiener Staatsanwaltschaft hat erstmals Anklage gegen den zahlungsunfähigen Immobilienunternehmer René Benko erhoben: Wie die Justizbehörde mitteilte, wirft sie Benko vor, bei seiner Insolvenz als Einzelunternehmer Vermögen beiseitegeschafft zu haben, um es dem Zugriff seiner Gläubiger zu entziehen. Konkret geht es um 360.000 Euro, die Benko als Mietvorauszahlung für seine private Villa genutzt haben soll. Zudem soll er 300.000 Euro an Angehörige verschenkt haben. - Wenn ein Schuldner in Österreich in betrügerischer Absicht Pleite geht, muss er mit bis zu zehn Jahren Haft rechnen.

Sendung: Bayern 3 Nachrichten, 15.07.2025 15:00 Uhr

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