Zahl der Fahrrad-Diebstähle sinkt - Kosten steigen aber

Berlin: Der Verband der Deutschen Versicherungswirtschaft registrierte vergangenes Jahr rund 135.000 Fahrrad-Diebstähle. Das sind etwa 10.000 weniger als im Vorjahr. Versicherungen zahlten den Geschädigten trotz der geringeren Fallzahl aber rund zehn Millionen Euro mehr aus. Der Grund: Die Täter haben es immer häufiger auf hochwertige Räder und E-Bikes abgesehen. Der durchschnittliche Schaden liegt laut Verbandssprecher Asmussen bei knapp 1200 Euro. Das sei mehr als dreimal so viel wie vor 20 Jahren. Weniger als zehn Prozent der Diebstähle konnten aufgeklärt werden.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 21.04.2025 10:00 Uhr

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