Zwischenbericht für Atommüll-Endlager wird vorgestellt

Peine: Die für die Endlagerung von Atommüll zuständige Bundesgesellschaft stellt heute Mittag einen weiteren Zwischenstand zur Suche vor. Hierbei will sie die Regionen, die für ein Atomendlager geeignet sind, weiter eingrenzen. Nach bisherigem Stand kommen 44 Prozent der deutschen Landesfläche in Frage. Der Standort soll Sicherheit bieten für eine Million Jahre Einlagerung hochradioaktiver Abfälle. Die Suche dürfte Fachleuten zufolge erst Mitte des Jahrhunderts abgeschlossen sein. Die finale Entscheidung trifft dann der Gesetzgeber. Momentan lagert der Atommüll in 2.000 Castorbehältern in 16 oberirdischen Zwischenlagern, etwa an ehemaligen Kraftwerken wie Grafenrheinfeld, Biblis oder Lubmin.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 03.11.2025 06:00 Uhr

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