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Killer’s Security: Follina schleppt Zombies ein

Killer’s Security: Follina schleppt Zombies ein

In den Online-Nachrichten berichtet Achim Killer, was das Netz bewegt: Die Apple-Gemeinde diskutiert die Ankündigungen der World Wide Developers Conference. Die Security-Community Follina, ein Windows-Sicherheitsproblem.

Über dieses Thema berichtet: Online-Nachrichten am .

Die World Wide Developers Conference war bis vor ein paar Stunden: der große Event, wo Apple immer technische Neuerungen vorstellt. Ein bisschen gefehlt hat, das one more thing, das große Ding zum Schluß der großen Show. Ein völlig neues Gadget ist nicht präsentiert worden. Eine VR-Brille für die virtuelle Realität des kommenden Metaversums hatten Viele erwartet - gab es nicht.

Aber neue Versionen der Betriebssysteme MacOS und iOS, iPadOS und watchOS sind vorgestellt worden – da kommt mittlerweile echt was zusammen bei Apple. Die Eifrigsten der Gemeinde können die Software nächsten Monat als Beta ausprobieren. Und im September dann kommt sie regulär aufs Gadget.

Einheitliche Ladekabel

Mit der EU hat sich Apple derweil noch etwas gekabbelt. Da haben sich Parlament und Kommission diese Woche auf eine einheitliche Ladebuchse für die Akkus von Handys und anderen Gerätchen geeinigt. USB-C ist demnach in zwei Jahren Pflicht. Apple hat noch einige Geräte mit der Eigenentwicklung Lightning im Programm. Gehört jetzt wohl auch bald ins Technik-Museum, Lightning.

Follina schleppt Zombies ein

"Follina" ist der neue, hübsche Name für eine üble Sache, die schon seit Wochen die ganze IT-Sicherheitsbranche umtreibt, eine ungestopfte Windows-Lücke. Da wird jetzt bekannt, welche dunklen Gestalten, die schon ausnutzen. Tibet-Aktivisten hat man versucht, darüber zu bespitzeln, und in den USA und Europa sind Regierungsstellen angegriffen worden. Da stecken wohl Geheimdienste dahinter. Und Kriminelle, Cybergangster, die schieben aktuell den Qakbot durch die Windows-Lücke. Das ist ein Schädling, der einen PC zum Zombie macht.

Da hat Microsoft sehr viel zu flicken. Ist bislang noch nicht geschehen. Es gibt noch keinen Patch. Man muss da einfach aufpassen: Bei Text-Dateien, die man per Mail bekommt, ist äußerste Vorsicht geboten. Die darf man nur anfassen, wenn man den Absender gut kennt, sonst holt eine manipulierte Datei vielleicht einen Schädling aus dem Netz. Und das gilt für Dateien sowohl im Doc-, als auch im rtf-Format.

Großes Sicherheits-Update für Android

Google hat sein Betriebssystem schon geflickt, Android in den Versionen 10 bis 12. Es waren richtig gefährliche Sicherheitslöcher, sagen die Entwickler. Das BSI, das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik, sieht das genauso, ordnet das Risiko ungepatchter Android-Handys auf der zweithöchsten Stufe 4 ein und empfiehlt, möglichst schnell die aktuellen Updates einzuspielen.

Ist ein guter Tipp für Leute, die ein Pixelphone von Google haben. Da geht’s. Bei anderen Herstellern dauert’s länger, bis die Updates fertig sind. Und für viele Android-Handys bekommt man gar keine Sicherheits-Updates mehr. Mit denen surft man künftig mindestens auf Risiko-Stufe 4.

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