25.05.2024, Berlin: Fußball: DFB-Pokal, 1. FC Kaiserslautern - Bayer Leverkusen, Finale, Olympiastadion. Leverkusens Mannschaft posiert nach dem Sieg mit der Siegestrophäe für ein Teamfoto. WICHTIGER HINWEIS: Gemäß den Vorgaben der DFL Deutsche Fußball Liga bzw. des DFB Deutscher Fußball-Bund ist es untersagt, in dem Stadion und/oder vom Spiel angefertigte Fotoaufnahmen in Form von Sequenzbildern und/oder videoähnlichen Fotostrecken zu verwerten bzw. verwerten zu lassen. Foto: Uwe Anspach/dpa +++ dpa-Bildfunk +++
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1. FC Kaiserslautern - Bayer 04 Leverkusen

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Double perfekt: Meister Leverkusen gewinnt auch den DFB-Pokal

Double perfekt: Meister Leverkusen gewinnt auch den DFB-Pokal

Bayer 04 Leverkusen hat das Pokal-Finale im Berliner Olympiastadion gegen den 1. FC Kaiserslautern gewonnen und eine beispiellose Saison mit dem Double beendet. Das Team von Xabi Alonso besiegte den Zweitligisten mit 1:0 (1:0).

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Bayer Leverkusen hat auch den DFB-Pokal gewonnen und damit zum ersten Mal in der Geschichte der Werksmannschaft das Double geholt. Der deutsche Meister vom Rhein bezwang am Samstagabend im Berliner Olympiastadion den pfälzischen Fußball-Zweitligisten 1. FC Kaiserslautern mit 1:0 (1:0). Den einzigen Treffer der Partie erzielte Granit Xhaka in der 16. Minute. Für Leverkusen ist es der zweite Pokal-Triumph nach 1993.

Drei Tage nach dem 0:3 im Europa-League-Finale gegen Atalanta Bergamo und der einzigen Niederlage in dieser Spielzeit musste die Mannschaft von Trainer Xabi Alonso allerdings um den Cup-Erfolg zittern. Bayer-Profi Odilon Kossounou sah in der 44. Minute die Gelb-Rote Karte, dehalb mussten seine Teamkollegen mehr als eine Halbzeit in Unterzahl spielen. 

Ein Traumtor rettet das Double

Alonso hatte im Vergleich zur ersten Saisonniederlage unter der Woche auf fünf Positionen rotiert und stellte Ausnahmespieler Florian Wirtz mit Patrik Schick und Jonas Hofmann geballte Offensivpower zur Seite.

Auch Kossounou kam im Vergleich zum Mittwoch ins Spiel - und wurde vom Underdog als Schwachstelle ausgemacht. Den ersten gefährlichen Konter der Lauterner, die in weißen Sondertrikots zu Ehren der kürzlich verstorbenen Vereinsikone Andreas Brehme spielten, konnte der ivorische Nationalspieler nur mit einem Foul stoppen, für das er früh die Gelbe Karte sah (3.). Kurz vor der Pause blieb Schiedsrichter Bastian Dankert nach einem Tritt gegen Boris Tomiak keine andere Wahl als der Platzverweis.

Zuvor bestimmte Bayer unter den Augen von Bundestrainer Julian Nagelsmann das Spielgeschehen. Erst wurden die Chancen von Schick (13.) und Wirtz nach einem klasse Solo-Lauf (15.) noch in letzter Not vereitelt, gegen den platzierten Schlenzer von Xhaka aus 20 Metern war FCK-Keeper Julian Krahl aber machtlos.

Lautern schnuppert an der Sensation

In der Folge machte Bayer mit der Führung im Rücken nicht mehr als nötig - und bekam mit dem Platzverweis die Quittung. Tobias Raschl verpasste kurz darauf nur knapp den Ausgleich (45.+3). "Bayer ist nervös", sangen die Lautern-Fans - und tatsächlich schnupperte der Underdog an der Sensation.  Der eingewechselte Ragnar Ache zwang Hradecky zu einer Glanztat (62.), auf der Gegenseite verpasste Jeremie Frimpong die Entscheidung (75.).

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