"Wir glauben fest daran, dass wir etwas Großes erreichen können", schwärmte DFB-Kapitänin Giulia Gwinn über die deutschen Fußballerinnen. Nach dem Auftaktspiel gegen Polen können die DFB-Frauen gegen die stolze Frauenfußballnation Dänemark in Basel ihr Potenzial erneut unter Beweis stellen.
Pernille Harder ist nicht zu stoppen
Wie torgefährlich Pernille Harder, die Rekordtorschützin der "Danish Dynamite" ist, dürften ihre Teamkolleginnen vom FC Bayern auf deutscher Seite nur zu gut wissen. Harder ist nicht nur in Dänemark, wo sie achtmal Fußballerin des Jahres wurde, ein Topstar. Obwohl die Däninnen seit der Einführung der Gruppenphase 1997 kein EM-Turnier verpasst haben, liegen die großen Erfolge bereits etwas zurück.
Beim Turnier vor drei Jahren gewannen die Deutschen deutlich mit 4:0. Nichtsdestotrotz ist immer mit Dänemark zu rechnen. In der Qualifikation musste sich das Team von Cheftrainer Andrée Jeglertz nur den Weltmeisterinnen aus Spanien geschlagen geben.
Gwinn: "Ist eine Einheit geworden."
Nach Dänemark wartet auf die DFB-Elf mit Schweden die vermeintlich schwierigsten Gegnerinnen. Doch die deutschen Spielerinnen sind überzeugt, dass sie jedes Team schlagen können. Gwinn sagte zur Vorbereitung in Herzogenaurach: "Man hat das Gefühl, es ist ein eingeschweißter Haufen, das ist eine Einheit geworden."
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