Kingsley Coman beim WM-Finale in Katar
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Kingsley Coman

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Nach verschossenem Elfer: Coman rassistisch beleidigt

Nach verschossenem Elfer: Coman rassistisch beleidigt

Er gehörte zur tragischen Figur beim WM-Finale in Katar: der Franzose Kingsley Coman. Der Spieler des FC Bayern verschoss im Finale gegen Argentinien einen Elfmeter. In den sozialen Medien wurde er dafür rassistisch beleidigt.

Über dieses Thema berichtet: BR24 am .

Kingsley Coman scheiterte mit seinem Elfmeter an Argentiniens Keeper Emiliano Martínez. Kurz darauf ging die Häme auf dem Instagram-Account des FC-Bayern-Spielers los. Zahlreiche Affen-Emojis fanden sich in den Kommentaren seiner Beiträge, viele rassistische Beleidigungen tauchten auf.

Fans solidarisieren sich mit Coman

Doch viele Fans solidarisierten sich mit Coman und verurteilten die rassistischen Kommentare. "Kingsley, diese rassistischen Nachrichten kommen nicht aus Frankreich. Wir lieben dich hier", hieß es beispielsweise.

Es war Coman, der in der 81. Minute Superstar Lionel Messi den Ball abnahm und so den 2:2-Ausgleichstreffer und die Verlängerung im Finale gegen Argentinien überhaupt ermöglichte, nachdem Frankreich bis zur 80. Minute 0:2 zurücklag.

FC Bayern verurteilt rassistische Anfeindungen gegen Coman

Das im Fußball online gehetzt wird, ist nicht neu: Ähnliches musste schon Arsenals englischer Nationalspieler Bukayo Saka erleben, als er bei der EM 2021 im Finale gegen Italien für England einen Elfer vergab.

Bayern München hat die rassistischen Anfeindungen gegen Coman "aufs Schärfste" verurteilt. "Die FC Bayern-Familie steht an deiner Seite, lieber King - Rassismus hat weder im Sport noch in unserer Gesellschaft Spielraum", schrieb der deutsche Fußball-Rekordmeister bei Twitter.

Argentiniens Lionel Messi und seine Mitspieler jubeln mit dem WM-Pokal.
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WM 2022 - Argentinien - Frankreich

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