Mikaela Shiffrin
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Bauchwunde bei Alpin-Star Shiffrin - Weltcup-Rückkehr offen

Bauchwunde bei Alpin-Star Shiffrin - Weltcup-Rückkehr offen

Im zweiten Durchgang des Riesenslaloms in Killington stürzte Mikaela Shiffrin und erlitt eine heftige Stichwunde im Bauch. Vorerst fällt sie im alpinen Weltcup aus, der Zeitpunkt ihrer Rückkehr ist unklar.

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Skirennfahrerin Mikaela Shiffrin hat bei ihrem Sturz in Killington eine heftige Stichwunde im Bauch erlitten und wird vorerst im alpinen Weltcup ausfallen. Bei dem Unfall im zweiten Durchgang des Riesenslaloms seien zwar keine Bänder in den Gelenken, Knochen oder inneren Organe verletzt worden, teilte der US-Skiverband mit.

Shiffrin kann aktuell nicht laufen

Die Stichwunde auf der rechten Bauchseite könne allerdings nicht genäht werden, weil sie zu tief sei und die Gefahr einer Infektion bestehe, wurde in einer weiteren Nachricht präzisiert. Shiffrin habe große Schmerzen und könne aktuell nicht gut laufen. Wann sie wieder auf Ski zurückkehre, das sei unklar, hieß es.

Die 29-Jährige hatte bei ihrem Heim-Event im US-Bundesstaat Vermont den 100. Sieg im Weltcup angepeilt und im Riesentorlauf als Schnellste des ersten Durchgangs im Finale attackiert. Dann aber rutschte sie weg, überschlug sich und krachte in einen Fangzaun.

Shiffrin nach Sturz unter Schock und bewegungsunfähig

Dabei habe sie einen Schock erlitten, sich nicht bewegen können und Angst vor inneren Verletzungen gehabt. Deshalb wurde sie mit einem Rettungsschlitten ins Tal und dort mit einem Krankenwagen in eine Klinik gebracht, wie die Sportlerin erklärte.

Kurz nach dem Rennen hatten sie bereits ein Video aus dem Krankenhaus veröffentlicht und gesagt, dass es "zurzeit keinen Grund zu großer Sorge" gebe. "Ich kann mich nur nicht bewegen. Ich habe eine große Abschürfung und etwas hat mich aufgespießt." Was genau ihr bei dem Unfall die Stichwunde zugefügt hatte, das war zunächst unklar.

Shiffrin-Comeback ungewiss

Samstag Abend wurde klar, dass Shiffrin beim Slalom am Sonntag - ihrer Paradedisziplin - nicht starten könne und deshalb vorerst warten muss, bis sie als Weltcup-Rekordsiegerin den 100. Erfolg anpeilen kann. Die für nächstes Wochenende geplanten zwei Riesenslaloms in Mont-Tremblant in Kanada wurden wegen Schneemangels abgesagt.

Den Riesentorlauf am Samstag in Killington gewann die Schwedin Sara Hector mit 0,54 Sekunden Vorsprung auf Zrinka Ljutic aus Kroatien. Dritte wurde die Schweizerin Camille Rast (+1,05).

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