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Optimismus trotz Stürzen - die Skicrosser und die Reiteralm

Optimismus trotz Stürzen - die Skicrosser und die Reiteralm

Florian Wilmsmann und Daniela Maier stürzten im Skicross-Weltcup auf der Reiteralm. Trotzdem ziehen die deutschen Skicrosser ein positives Fazit. Wilmsmann verteidigte das Gelbe Trikot, Maier freute sich im BR-Interview auf die WM.

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Auf der anspruchsvollen Strecke im Crosspark Reiteralm ziehen die deutschen Skicrosser Florian Wilmsmann und Daniela Maier ein gutes Fazit - obwohl beide im Halbfinale stürzten. Wilmsmann wurde nach seinem Sieg am Donnerstag am zweiten Wettkampftag Fünfter und verteidigte das Gelbe Trikot. Maier wurde Siebte. Sowohl Form als auch Material versprechen eine erfolgreiche Saison - trotz Bauchlandungen auf der Piste.

Müdigkeit als Ursache: Wilmsmanns Analyse des Rennens

Im Halbfinale fuhr Wilmsmann unsauber in eine Kurve und kollidierte mit einem Teamkollegen: "So schnell geht's beim Skicross, einmal nicht aufgepasst und dann ist man schon wieder draußen." Der Athlet vom TSV Hartpenning rappelte sich aus dem Tiefschnee wieder auf und gewann später das "kleine Finale" und wurde Fünfter.

Der Grund für die Kollision liegt für Wilmsmann auf der Hand: "Die Rennen von gestern hatte ich noch in den Beinen, nach ein paar Runden kommt da so ein bisschen so eine Müdigkeit herein und dann passieren halt kleine Fehler. Sollte nicht, aber kann."

Daniela Maier
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Daniela Maier

Reiteralm: Eine Strecke bekannt für viele Stürze

Für Daniela Maier hat noch etwas anderes zu den vielen Stürzen beigetragen: "Die Reiteralm ist bekannt für viele Stürze, für sehr enge Fights und deswegen ist es wichtig, dass man mutig und selbstbewusst fährt." Am zweiten Weltcup-Tag hätten die Fahrerinnen und Fahrer dann noch eine Schippe drauflegen wollen: "Dadurch, dass wir gestern gemerkt haben: Okay, die Piste hält, man kann sehr eng auch in die Kurve reinfahren, so hat's auch mehr Fights gegeben. Da bleiben nicht viele Lücken übrig."

Maier trotzt Stürzen: Positives Fazit und Vorfreude auf WM

Die 28-Jährige zog trotzdem ein versöhnliches Fazit: "Ich bin mehr wieder ins Fahren gekommen, meine Starts haben jetzt wieder funktioniert." Einziger Wehmutstropfen war die Landung im Fangnetz im Halbfinale: "Ein bisschen ärgerlich, dass ich da stürzen musste. Es ist sich leider nicht ausgegangen. Von daher bin ich sehr stolz, dass ich da das kleine Finale noch gefahren bin."

Vorfreude auf Weltmeisterschaften in St. Moritz

Auch Florian Wilmsmann war zufrieden mit dem Weltcup: "Das Material war heute überragend", so der Weltcup-Führende: "Ich glaube ich bin in jedem Heat zusammengefahren mit Teamkollegen, das macht auch seinen Reiz aus." Das Saison-Highlight wartet noch auf die Freestyle-Skier. Vom 17. bis zum 30. März finden die Weltmeisterschaften in St. Moritz statt.

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