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Knorr-Bremse steigt bei chinesischem Zulieferer ein

Knorr-Bremse steigt bei chinesischem Zulieferer ein

Der bayerische Bremsenhersteller Knorr-Bremse wird zweitgrößter Aktionär bei einem chinesischen E-Motor-Zulieferer. Das lässt sich Knorr-Bremse nach eigenen Angaben einen mittleren einstelligen Millionen-Euro-Betrag kosten.

Knorr-Bremse steigt beim chinesischen E-Motor-Zulieferer Shanghai Bobang Automotive Technology ein. Für einen mittleren einstelligen Millionen-Euro-Betrag habe sich das Münchner Unternehmen eine Beteiligung von rund 13 Prozent gesichert, teilte das im MDax notierte Unternehmen mit.

Knorr-Bremse Anteilseigner in chinesischem Unternehmen

Knorr-Bremse ist damit nach eigenen Angaben zweitgrößter Anteilseigner und sichert sich in diesem Zuge zudem einen Sitz im Verwaltungsrat. "Mit dem weiteren Ausbau der E-Motor-Kompetenz reagieren wir auf die Industrietrends Automatisiertes Fahren und E-Mobilität", sagte Vorstandsmitglied Bernd Spies laut Mitteilung.

Von chinesischer Seite heißt es: "Als strategische Beteiligung und Partner freuen wir uns sehr über dieses strategische Projekt mit Knorr-Bremse. Es wird uns ermöglichen, unser E-Motor-Portfolio und damit verbundene Anwendungen weiter auszubauen."

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