Alexander Nabert

Alexander Nabert

Investigativer Reporter BR Recherche/BR Data

Alexander Nabert arbeitet als investigativer Reporter für BR Recherche/BR Data. Er beschäftigt sich mit Innenpolitik, Rechtsextremismus, Terrorismus, Nachrichtendiensten und Spionage. Hinweisgeber können sich vertraulich und verschlüsselt an ihn wenden.

Zuvor arbeitete er als Redakteur für „Welt“, „Welt am Sonntag“ und „taz. die tageszeitung“. Auch internationalen Medien wie „Politico“ und „Insider“ veröffentlichten seine Recherchen. Für die Enthüllung eines rechten Schattennetzwerks in deutschen Sicherheitsbehörden wählte eine Jury des Medium Magazins ihn und seine Kolleginnen und Kollegen unter die Journalisten des Jahres 2019. Ein Film über die Freiheitsbewegung in Hongkong wurde mit dem European Newspaper Award 2020 ausgezeichnet. 2023 wurde Nabert für die Offenlegung eines rechtsterroristischen Netzwerks mit dem Investigative Reporting Award des European Press Prize ausgezeichnet. Alexander Nabert ist Wissenschaftshistoriker und hat die Axel-Springer-Akademie in Berlin absolviert.

Alle Inhalte von Alexander Nabert

9 Beiträge
Der Bundesadler im Plenarsaal des Reichstagsgebäudes

Rechtsextreme Mitarbeiter im Bundestag: Wer sagt, wer rein darf?

Die AfD im Bundestag beschäftigt mehr als 100 Mitarbeiter aus dem rechtsextremen Spektrum, so eine BR-Recherche. Gibt es keine Sicherheitsprüfung? Kann man ihre Bezahlung aus Steuermitteln unterbinden? Antworten auf Fragen aus der BR24-Community.

Archivbild: Dunkle Wolken ziehen in Berlin über den Deutschen Bundestag im Reichstagsgebäude

Besorgnis nach BR-Bericht über rechtsextreme AfD-Mitarbeiter

Eine BR-Recherche hat gezeigt, in welchem Ausmaß die AfD im Bundestag Mitarbeiter aus dem rechtsextremen Lager beschäftigt. Die AfD-Fraktionschefin Weidel spricht von einer Medienkampagne.

Eine AfD-Fahne liegt auf einem Tisch.

Wieso Rechtsextreme im Bundestag arbeiten

Die AfD-Fraktion und ihre Abgeordneten im Bundestag beschäftigen mehr als 100 Mitarbeiter, die in rechtsextremen Organisationen aktiv sind. Das ist das zentrale Ergebnis einer BR-Recherche. Wie ist das möglich? Die wichtigsten Fragen und Antworten.

Eine Deutschlandfahne weht vor dem Reichstagsgebäude in Berlin

AfD im Bundestag: Mehr als 100 rechtsextreme Mitarbeiter

Eine BR-Recherche zeigt erstmals, in welchem Ausmaß die AfD Verfassungsfeinden Zugang zum Parlamentsbetrieb gewährt: Die AfD im Bundestag beschäftigt mehr als 100 Mitarbeiter aus dem rechtsextremen Spektrum – unter ihnen auch Neonazis.

In diesem Hotel in Wemding treffen sich am Freitag Anhänger der Reichsbürger-Bewegung.

Terrorverdächtiger auf "Reichsbürger"-Kongress in Bayern

Dutzende Anhänger der Reichsbürger-Szene treffen sich seit Freitag auf einem Kongress in Bayern – darunter auch ein Terrorverdächtiger: Matthes H. ist Beschuldigter im Verfahren des Generalbundesanwalts gegen die sogenannte "Gruppe Reuß".

Veranstaltungsort für Reichsbürger-Treffen: Seebauer Hotel Wildbad in Wemding.

Überregionales Treffen von Reichsbürgern in Schwaben geplant

Am Wochenende wollen Reichsbürger ein Vernetzungstreffen in einem Hotel in Wemding abhalten. Der Verfassungsschutz rechnet mit einer dreistelligen Teilnehmerzahl. Recherchen von BR und MDR zeigen, wer sich dort trifft.

Der Telegram Messenger auf einem Smartphone.

Wie sich Rechtsextremisten auf Telegram mit Spenden finanzieren

Extreme Rechte rufen offen zur finanziellen Unterstützung auf. Ein neuer Bericht zeigt: Sie setzen dabei vor allem auf klassische Banken und Zahlungsdienstleister. Nach BR-Anfragen wurden nun Konten geschlossen.

Qu Dongyu, Generaldirektor der Welternährungsorganisation FAO (Archivbild)

Wie China Einfluss auf die UN-Ernährungsorganisation nimmt

Am Wochenende wird der Generaldirektor der Welternährungsorganisation FAO gewählt. Amtsinhaber Qu Dongyu ist der einzige Kandidat. Eine Recherche zeigt, wie er die Organisation umgebaut hat und für Interessen Chinas instrumentalisiert.

Bewaffnete KSK Soldaten sitzen und stehen auf Fahrzeugen einer Patrouille in Kabul

Wie ein Afghane trotz Sicherheitswarnung nach Deutschland kam

Trotz Warnungen mehrerer Geheimdienste beschäftigte das KSK einen Afghanen als Sicherheitsberater. Im Sommer 2021 wurde der Mann nach Deutschland evakuiert. Dabei wollte das Verteidigungsministerium nach BR-Informationen genau das verhindern.