Antje Dechert

Antje Dechert

Autorin BR Religion und Orientierung

    Alle Inhalte von Antje Dechert

    25 Beiträge
    Buffet bei einem muslimischen Opferfest

    Muslimisches Opferfest: Gemeinsam beten, gemeinsam feiern

    Am Sonntag begann für 700.000 bayerische Musliminnen und Muslime das viertägige Opferfest - für viele mit einem gemeinsamen Gebet in der Moschee und anschließendem Essen. Auf das Schlachten eines Opfertiers wird in Deutschland meist verzichtet.

    Spieler auf einem Fußballplatz vor einem Bergpanorama

    Der Traum vom Profifußballer: Zwischen Euphorie und Enttäuschung

    Viele Kinder träumen von einer Karriere im Profifußball. Doch der Weg dahin ist schwierig, nur die wenigsten schaffen es. Manchmal auch über Umwege. Zwei Fünfzehnjährige aus München versuchen es trotz allem.

    Junge Frauen mit verschiedenfarbigen Kopftüchern sitzen als Zuschauerinnen im Bundestag.

    Nach Änderungsantrag: Kritik an unions-getriebener Islamdebatte

    Ein Islam, "der unsere Werte nicht teilt, gehört nicht zu Deutschland": So soll das CDU-Grundsatzprogramm per Antrag nachgeschärft werden. CSU-Politiker muslimischen Glaubens kritisieren den Vorschlag. Er schüre den Generalverdacht gegen Muslime.

    Katholische Bischöfe

    "Nicht wählbar": Katholische Bischöfe stellen sich gegen AfD

    Die deutschen katholischen Bischöfe warnen in einem gemeinsamen Papier eindringlich vor Rechtsextremismus - auch vor der AfD. Rechtsextreme Parteien und "solche, die am Rande dieser Ideologie wuchern", seien für Christen nicht wählbar.

    Der bayerische Justizminister Georg Eisenreich (CSU).

      Justizminister fordert mehr Tempo bei Missbrauchsaufarbeitung

      Letzte Woche ist die ForuM-Studie vorgestellt worden, die sexualisierte Gewalt in der Evangelischen Kirche aufarbeiten soll. Nun fordert Bayerns Justizminister Eisenreich, die Landeskirche müsse die Personalakten schneller und umfassender auswerten.

      Erhält nun lebenslange Verletztenrente: Richard Kick vom Betroffenenbeirat der Erzdiözese München und Freising

      Opfer von Missbrauch: Versicherung zahlt Entschädigungen

      Es kann als "Arbeitsunfall" gelten, wenn etwa ein Ministrant bei seiner Tätigkeit missbraucht wurde. Das gilt für alle minderjährigen Ehrenamtlichen in beiden Kirchen. 400 Fälle sind bereits bei der Berufsgenossenschaft VBG gemeldet worden.

      Ein Galgen auf den Bauernprotesten in Kassel

      Protestwut und Hassrhetorik: Verroht unsere Gesellschaft?

      "Klimaterroristen", "Remigration", "Heizungsstasi": Im politischen Diskurs wird verbal aufgerüstet. Auf Protesten sind Galgen zu sehen. Wird die Gesellschaft aggressiver? Was Experten sagen – und wie Vorschläge für ein besseres Miteinander aussehen.

      Grabplatte mit der Aufschrift Benediktus XVI

      Geld, Möbel und ein Verfahren: Ratzingers Erbe weiter ungeklärt

      Wer beerbt den vor rund einem Jahr verstorbenen emeritierten Papst Benedikt XVI.? Diese Frage ist nach wie vor unbeantwortet. Brisant ist: Benedikt vererbt neben Geld und Möbeln auch ein Verfahren am Landgericht Traunstein.

      10.01.2024, Bayern, Traunstein: Andreas Perr (r), Kläger im Zivilprozess um einen Missbrauchsfall im Erzbistum München und Freising, steht neben seinem Anwalt Andreas Schulz. Das Verfahren vor dem Landgericht Traunstein war fortgesetzt worden. Perr, ein früherer Ministrant, gibt an, Mitte der 1990er-Jahre von einem Priester in Garching an der Alz sexuell missbraucht worden zu sein. Er fordert in dem Zivilprozess mindestens 300.000 Euro Schmerzensgeld vom Erzbistum.

      Missbrauchsprozess in Traunstein: Zähe Beweisaufnahme

      Mit einer zähen Beweisaufnahme ging gestern am Landgericht Traunstein bis in den Abend der Prozess eines Missbrauchsopfers gegen die katholische Kirche weiter. Wann mit einem Urteil zu rechnen ist, ist unklar. Es könnte aber Signalwirkung haben.

      Der Kläger Andreas Perr (M) und seine Anwälte Andreas Schulz (r) und Markus Goldbach (l) stehen zu Prozessbeginn an ihren Plätzen im Gerichtssaal des Landgerichts Traunstein.

      Missbrauchsprozess: Wenn das Opfer das Leid beweisen muss

      In Traunstein klagt ein Missbrauchsopfer weiter gegen die katholische Kirche. Der Mann fordert mindestens 300.000 Euro Schmerzensgeld, weil das Erzbistum München und Freising einen verurteilten Missbrauchstäter weiter in der Seelsorge einsetzte.