Birgit Harprath

Birgit Harprath

Reporterin. BR-Wirtschaftsredaktion. Moderatorin

Birgit Harprath hat schon während des Studiums für den Bayerischen Rundfunk gearbeitet. Ihr Schwerpunkt ist die Sozialpolitik, Arbeitsrecht, Arbeitsmarkt und Tarifpolitik. Was zu tun ist bei Krankheit im Urlaub oder wo gerade gestreikt wird, erfahren sie von Ihr. Sie hält den Kontakt zu Gewerkschaften und Arbeitgeberverbänden, um deren Konflikte einordnen zu können. Sie berichtet regelmäßig aus Nürnberg über die neusten Zahlen vom Arbeitsmarkt und über all die Möglichkeiten, mit denen Arbeitslosen geholfen wird. Aber auch das breite Spektrum der Wirtschaftswelt ist ihr nicht unbekannt. So moderiert sie unter anderem die Wirtschaftsnachrichten auf B5 aktuell.

Alle Inhalte von Birgit Harprath

122 Beiträge
Mitarbeiter des Paketdienstes DPD sortiert Pakete im Paketsortierzentrum

Paketdienste-Streik: Kommt mein Geschenk noch rechtzeitig an?

Ausgerechnet direkt vor Weihnachten hat Verdi in Bayern zu Warnstreiks in der Logistikbranche aufgerufen, befristet bis zum 23. Dezember. Die Zeit wird knapp: Schaffen es damit noch alle Pakete rechtzeitig unter den Weihnachtsbaum?

Ein Mitarbeiter von DPD hält ein Päckchen in einem Verteilzentrum in den Händen.

Tarifstreit: Keine Pakete? Streiks drohen bis Weihnachten

Die Warnstreiks in der Logistikbranche gehen weiter: Seit Dienstag sind Kurier- und Paketdienste laut BR-Informationen erneut im Ausstand. Es drohen gravierende Folgen – denn die Aktionen sind bis zum 23. Dezember geplant.

Ein Mann schweißt an einem großen Metallrohr.

Metall- und Elektroindustrie befürchtet weiteren Jobabbau

Die Metall- und Elektroindustrie ist in Bayern einer der wichtigsten Arbeitgeber. Rund 870.000 Menschen sind dort beschäftigt. Doch künftig könnten es weniger sein. Die Sorgen der Branche sind groß, wie die neueste Konjunkturumfrage zeigt.

ARCHIV (12.12.2023) - Symbolbild für Streik in der Logistikbranche. Streikende von UPS und Fedex stehen bei einem Warnstreik auf einem Parkplatz am Flughafen Köln/Bonn.

Streik vor Weihnachten? Zusteller vor entscheidender Tarifrunde

Mitten im Weihnachtsgeschäft droht die Gewerkschaft Verdi in Bayern, die Warnstreiks in der Kurier-, Express- und Paketbranche auszuweiten. Derzeit laufen die Tarifverhandlungen für 100.000 Mitarbeiter in der Logistikbranche in Aschheim bei München.

Mehrere tausend Mitarbeiter von Audi demonstrieren am 11.11. 2024 vor den Werkstoren des bayerischen Autoherstellers.

Reale Lohnsteigerung von über drei Prozent für Tarifbeschäftigte

2024 war von teils heftigen Tarifverhandlungen geprägt. Für viele Beschäftigte haben sie sich aber gelohnt: Die Abschlüsse ergaben im Schnitt Gehaltserhöhungen von 5,5 Prozent - nach Abzug der Inflation immerhin ein Reallohn-Plus von 3,2 Prozent.

Symbolbild Paketdienst: Pakete stehen auf einer Karre, während ein Paketzusteller Pakete ausliefert.

Verdi ruft zu Streiks bei Paketdiensten in Bayern auf

Drei Wochen vor Weihnachten hat Verdi zu Streiks bei Paketdiensten in Bayern aufgerufen. "Mit Lieferverzögerungen oder -ausfällen ist bayernweit zu rechnen", kündigte die Gewerkschaft an. Ein großer Anbieter ist jedoch nicht betroffen.

Weihnachtsmann in Miniatur mit Gabensack steht auf Banknoten, Geldscheinen und Münzen, Euromünzen, Euros

Trotz Konjunkturflaute: Weihnachtsgeld-Zahlungen bleiben gleich

Von wegen alle Jahre wieder. In Deutschland sind die Ansprüche auf das Weihnachtsgeld nicht flächendeckend geregelt. Manche bekommen gar nichts, manche ein 13. Gehalt. Im Vergleich zum Vorjahr haben sich die Zahlungen kaum verändert.

Glühende Stahlbrammen liegen auf einer Walzstraße

Tarifabschluss in der Metallbranche: 5,5 Prozent mehr Lohn

Nach hartem Ringen gibt es einen Abschluss in der Metall- und Elektroindustrie. In zwei Schritten sollen die 3,9 Millionen Beschäftigten 5,1 Prozent mehr Geld plus Einmalzahlungen erhalten. Insgesamt beziffert die IG Metall das Plus auf 5,5 Prozent.

+Warnstreiks in der Metall- und Elektroindustrie

Metall-Tarifparteien verhandeln: Notfalls eine Nachtschicht

Die Tarifparteien in der Metall- und Elektroindustrie wollen die Verhandlungen heute zu Ende bringen. Allein in Bayern hat die IG Metall Zehntausende Mitarbeiter zu Streiks aufgerufen. Notfalls soll bis tief in die Nacht verhandelt werden.

ARCHIV - 15.10.2024, Bayern, Nürnberg: Schilder mit der Aufschrift «7 Prozent auf einen Streich» sind während einer Kundgebung in der bayerischen Metall- und Elektro-Industrie zu sehen. (zu dpa: «IG Metall Bayern weitet Warnstreiks aus») Foto: Daniel Karmann/dpa +++ dpa-Bildfunk +++

Metall-Tarifstreit: Bayern und Küste sollen Lösung bringen

Im Tarifkonflikt der Metallbranche mit bundesweit rund 3,9 Millionen Beschäftigten liegen Gewerkschaft und Arbeitgeber trotz zuletzt konstruktiver Gespräche noch weit auseinander. Jetzt soll die Lösung in Bayern und dem Bezirk Küste gesucht werden.