Birgit Harprath

Birgit Harprath

Reporterin. BR-Wirtschaftsredaktion. Moderatorin

Birgit Harprath hat schon während des Studiums für den Bayerischen Rundfunk gearbeitet. Ihr Schwerpunkt ist die Sozialpolitik, Arbeitsrecht, Arbeitsmarkt und Tarifpolitik. Was zu tun ist bei Krankheit im Urlaub oder wo gerade gestreikt wird, erfahren sie von Ihr. Sie hält den Kontakt zu Gewerkschaften und Arbeitgeberverbänden, um deren Konflikte einordnen zu können. Sie berichtet regelmäßig aus Nürnberg über die neusten Zahlen vom Arbeitsmarkt und über all die Möglichkeiten, mit denen Arbeitslosen geholfen wird. Aber auch das breite Spektrum der Wirtschaftswelt ist ihr nicht unbekannt. So moderiert sie unter anderem die Wirtschaftsnachrichten auf B5 aktuell.

Alle Inhalte von Birgit Harprath

149 Beiträge
(Archivbild) Ab Dienstag werden Kfz-Betriebe in Bayern bestreikt.

Erste Warnstreiks im bayerischen Kfz-Gewerbe ab Dienstag

Um den Druck während den laufenden Tarifverhandlungen zu erhöhen, hat die Gewerkschaft IG Metall die Beschäftigten im Kfz-Gewerbe bundesweit zu Warnstreiks aufgerufen. In Bayern starten die Arbeitsniederlegungen am Dienstag in Schweinfurt.

Autowerkstatt (Archivbild)

Tarifrunde im Kfz-Handwerk startet: Was Kunden droht

Längere Wartezeiten in Werkstätten und mögliche Warnstreiks – das könnte Autobesitzer in Bayern in den kommenden Wochen beschäftigen. Heute startet die Tarifrunde im Kfz-Handwerk. Die IG Metall fordert 6,5 Prozent mehr Lohn.

Teilnehmer einer Kundgebung der Gewerkschaft Verdi (Symbolbild)

Tarifkonflikt im Öffentlichen Dienst: Das sind die Schlichter

Am Montag beginnt die Schlichtung im Tarifkonflikt bei Bund und Kommunen. Eine Kommission mit je zwölf Vertretern von Gewerkschaften und Arbeitgebern hat eine Woche Zeit, um eine Empfehlung vorzulegen. Geleitet wird sie von zwei Unparteiischen.

Holzwürfel mit Symbolen von Personen, einer wird entfernt und ist mit einem roten Kreis durchgestrichen. Symbolbild Stellenabbau.

"Sozialverträglicher Personalabbau" – Was ist damit gemeint?

Vor allem in der Autoindustrie wird derzeit viel von "Schlechtwetterklauseln" und "Sozialverträglichkeit" gesprochen. Damit sind in der Regel Stellenstreichungen gemeint – allerdings anders als es zunächst scheint.

Verdi Streik am Flughafen Franz Josef Strauß in München. Mitarbeiter des öffentlichen Dienstes mit Verdi Warnweste mit der Aufschrift: Ohne uns kein Verkehr

Schlichtung im Tarifstreit: So geht es jetzt weiter

Die Tarifverhandlungen für den öffentlichen Dienst sind vorerst gescheitert. Jetzt sollen Schlichter bis Anfang April eine Lösung für die Einkommen und Arbeitszeiten von mehr als 2,5 Millionen Beschäftigten bei Bund und Kommunen finden.

(Symbolbild) Nahaufnahme eines Fünf- und Zehn-Euro-Scheins

15 Euro Mindestlohn – was würde das bringen?

15 Euro in der Stunde – möglich, dass der gesetzliche Mindestlohn nächstes Jahr schon entsprechend steigt. Das zumindest haben sich Union und SPD vorgenommen. Ob es umgesetzt wird, hängt auch von den laufenden Koalitionsgesprächen ab.

Eine Erzieherin steht mit einem Schild mit dem Schriftzug "Kita-Personal am Limit" bei einer Kundgebung der Gewerkschaft Verdi

Öffentlicher Dienst: Zähe Tarifrunde um Gehalt und freie Tage

Die Tarifverhandlungen für den öffentlichen Dienst laufen weiter. Ein Knackpunkt ist die Verdi-Forderung nach mehr freien Tagen. Die Arbeitgeber kontern: Das geht nicht, weil sonst etwa Kitas die Öffnungszeiten einschränken müssten.

Ein Schild mit der Aufschrift "Warnstreik" hängt im Flughafen Hamburg.

Wie weit dürfen Streiks gehen?

24 Stunden kaum Flugverkehr in Deutschland – ist das eigentlich erlaubt? Die Rufe nach strengeren Streikregeln werden wieder lauter. Doch das Streiken gilt als Grundrecht – und es gibt kein Gesetz, das Grenzen setzt.

ARCHIV (28.02.2025): Die Abflughalle im Terminal 2 des Münchner Flughafens zeigt die Auswirkungen des Verdi-Warnstreiks. Die Anzeigetafel ist grösstenteils leer, mit nur wenigen verbleibenden Flügen.

Verdi bestreikt am Montag erneut Flughäfen – auch in München

In ganz Deutschland bestreikt Verdi am Montag ganztägig Flughäfen – darunter auch in München. Memmingen und Nürnberg sind nicht betroffen. Beim letzten zweitägigen Warnstreik in München wurden rund 80 Prozent der Verbindungen annulliert.

(Symbolbild) Ein Briefkasten steht neben der Einfahrt zu einem Briefzentrum der Deutschen Post.

Post streicht 8.000 Stellen: Wer ist in Bayern betroffen?

Wenige Tage nach der Tarifeinigung bei der Post, kündigt der Konzern an, 8.000 Stellen zu streichen – und nennt den neuen Tarifvertrag als Grund. Die Gewerkschaft Verdi befürchtet große Probleme: für Beschäftigte und für Kunden.