Birgit Harprath

Birgit Harprath

Reporterin. BR-Wirtschaftsredaktion. Moderatorin

Birgit Harprath hat schon während des Studiums für den Bayerischen Rundfunk gearbeitet. Ihr Schwerpunkt ist die Sozialpolitik, Arbeitsrecht, Arbeitsmarkt und Tarifpolitik. Was zu tun ist bei Krankheit im Urlaub oder wo gerade gestreikt wird, erfahren sie von Ihr. Sie hält den Kontakt zu Gewerkschaften und Arbeitgeberverbänden, um deren Konflikte einordnen zu können. Sie berichtet regelmäßig aus Nürnberg über die neusten Zahlen vom Arbeitsmarkt und über all die Möglichkeiten, mit denen Arbeitslosen geholfen wird. Aber auch das breite Spektrum der Wirtschaftswelt ist ihr nicht unbekannt. So moderiert sie unter anderem die Wirtschaftsnachrichten auf B5 aktuell.

Alle Inhalte von Birgit Harprath

171 Beiträge
Agentur für Arbeit.

Bürgergeld: Das ist die Situation der Ukrainer in Deutschland

Söders Vorschlag, das Bürgergeld für geflüchtete Ukrainerinnen und Ukrainer zu streichen, sorgt für Kritik. Wie viele Ukrainer leben in Deutschland, der EU und Bayern, wie viele Menschen arbeiten und wie viele beziehen Bürgergeld? Eine Datenanalyse.

Schild mit der Aufschrift: Himmelfahrt! (Symbolbild)

    Frei oder nicht? Was für Arbeitnehmer an Mariä Himmelfahrt gilt

    Mariä Himmelfahrt ist ein Feiertag – aber nicht für alle. Er gilt nur in den Kommunen Bayerns, wo Katholiken in der Mehrzahl sind. Das ändert sich von Jahr zu Jahr. 2025 kommen sechs Gemeinden dazu, zwei fallen weg. Was das für Beschäftigte bedeutet.

    Adidas Flaggen vor dem Firmensitz in Herzogenaurach.

    Plötzlich "ohne Tarif": Was das für Arbeitnehmer bedeutet

    Nicht einmal die Hälfte der Beschäftigten in Deutschland kann sich auf einen Tarifvertrag berufen. Die von Adidas bisher schon. Doch der Sportartikelkonzern verlässt die Tarifbindung. Warum und welche Folgen hat das?

    Bauarbeiter arbeiten bei Hitze an Straßenbahn-Gleisen

    Bürgergeld versus Mindestlohn: Arbeit zahlt sich laut Studie aus

    Das Bürgergeld sorgt immer wieder für Kritik. Schafft es zu wenig Anreize, zu arbeiten? Nein, so das Fazit einer Studie der gewerkschaftsnahen Hans-Böckler-Stiftung. Es gibt einen Lohnabstand zwischen Mindestlohn und Bürgergeld – auch in Bayern.

    Ein Mann steht vor dem Eingang eines Jobcenters

    Kein Bürgergeld mehr für Ukrainer? Das wären mögliche Folgen

    Asylbewerberleistung statt Bürgergeld: So will Bayerns Ministerpräsident Söder mehr Geflüchtete aus der Ukraine in Arbeit bringen. Arbeitsmarktexperten sehen jedoch mehr Probleme als Vorteile durch diesen Vorschlag.

    Azubis dringend gesucht – Nachwuchsmangel in der Industrie

    Azubis dringend gesucht – Nachwuchsmangel in der Industrie

    In der bayerischen Metall- und Elektroindustrie ist der Bedarf an neuen Auszubildenden groß. Eine "coole" Situation für Jugendliche, sagt der Verband – doch für die Branche ein riesiges Problem. Schuld daran ist nicht nur die Konjunkturkrise.

    Ein Junge wartet vor einem Check-In-Schalter.

    Eltern haben keinen Anspruch auf Urlaub in den Schulferien

    Die Sommerferien stellen viele Eltern vor ein Problem. Sie haben nicht so viele freie Tage wie ihre Kinder. Aber zumindest ein Teil ließe sich mit Urlaub abdecken – wenn der Arbeitgeber mitspielt. Dazu aber ist er nicht verpflichtet.

    Segelboote auf dem Starnberger See

    Urlaubsgeld: Weniger als die Hälfte bekommt den Ferienzuschuss

    Ferien belasten die Haushaltskasse, zumal die Preise für einen Urlaub in den letzten Jahren stiegen. Hilfreich ist da Urlaubsgeld vom Arbeitgeber – also eine zusätzliche Prämie zum gesetzlichen Urlaubsentgelt. Doch nicht jeder bekommt den Zuschuss.

    (Archivbild) DGB-Chefin Yasmin Fahimi

    DGB-Chefin Fahimi: "Schärferes Arbeitszeitgesetz, nicht laxeres"

    Die Bundesregierung will flexiblere Arbeitszeiten – und spricht darüber mit Arbeitgebern und Gewerkschaften. Die DGB-Vorsitzende Fahimi ist dagegen, das Arbeitszeitgesetz aufzuweichen: Arbeitnehmer müssten bereits jetzt besser geschützt werden.

    Auszubildender in einer Kfz-Werkstatt.

    Kein Mindestlohn für Auszubildende: Warum?

    Seit 2015 gibt es auch in Deutschland einen gesetzlichen Mindestlohn. Der gilt aber nicht für Auszubildende. Das verstehen viele nicht und fordern eine Gleichbehandlung. Andere meinen: Die Ausnahme muss bleiben.