Birgit Harprath

Birgit Harprath

Reporterin. BR-Wirtschaftsredaktion. Moderatorin

Birgit Harprath hat schon während des Studiums für den Bayerischen Rundfunk gearbeitet. Ihr Schwerpunkt ist die Sozialpolitik, Arbeitsrecht, Arbeitsmarkt und Tarifpolitik. Was zu tun ist bei Krankheit im Urlaub oder wo gerade gestreikt wird, erfahren sie von Ihr. Sie hält den Kontakt zu Gewerkschaften und Arbeitgeberverbänden, um deren Konflikte einordnen zu können. Sie berichtet regelmäßig aus Nürnberg über die neusten Zahlen vom Arbeitsmarkt und über all die Möglichkeiten, mit denen Arbeitslosen geholfen wird. Aber auch das breite Spektrum der Wirtschaftswelt ist ihr nicht unbekannt. So moderiert sie unter anderem die Wirtschaftsnachrichten auf B5 aktuell.

Alle Inhalte von Birgit Harprath

133 Beiträge
Blick auf das Maximilianeum in München

Auftakt der Tarifrunde: Was fordern Länderbeschäftigte?

Gut zehn Prozent aller Beschäftigten in Deutschland haben den Staat als Arbeitgeber. Für die rund 380.000 Kräfte des Freistaates Bayern startet nun die zentrale Tarifrunde der Länder – angesichts der Finanzlage wird die kein Selbstläufer.

Verdi Flagge und Demonstrierende.

Tarifrunde für Länderbeschäftigte: Was ist zu erwarten?

Was verdienen die gut 2,5 Millionen Beschäftigten der Länder? Ab Dezember wird verhandelt. Die Gewerkschaften fordern sieben Prozent mehr Lohn. Die Tarifrunde dürfte angesichts der Kassenlage schwierig werden – Streiks nicht ausgeschlossen.

Dachdecker bei der Arbeit auf dem Bau.

Weißbier-Index der Wirtschaft: Stimmung hellt sich leicht auf

Zweimal im Jahr legt die Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft, vbw, ihren "Weißbier-Index" zur Stimmung der Betriebe in Bayern vor. Die hat sich etwas gebessert – für den Aufschwung jedoch braucht es aus Sicht der Wirtschaft endlich Reformen.

Hände umschließen eine Tasse. Daneben liegt eine halbierte Tablette auf einer roten FFP2-Maske und gebrauchte Taschentücher.

Mit Corona ins Büro? Welche Regeln gelten

Wenn es kalt und nass wird, steigen die Erkrankungen der Atemwege. Auch Corona ist gerade auf dem Vormarsch – wenn auch weit entfernt von einer Pandemie mit ihren Schutzvorschriften. Betriebe und Beschäftigte sollten trotzdem einiges beachten.

Zwei kleine Weihnachtsgeschenke sind auf Geldscheinen plaziert.

Weihnachtsgeld: Nur gut jeder Zweite erhält einen Bonus

Weihnachten mit Geschenken und einem Festessen muss man sich leisten können. Gut für den, der alle Jahre wieder einen Zuschlag vom Arbeitgeber bekommt - ausbezahlt oft mit dem Novembergehalt. Aber bei weitem nicht alle können sich darauf freuen.

Berufstätiger Senior an einer Werkbank.

Aktivrente: Was gibt es bei Arbeitsverträgen zu beachten?

Die Aktivrente kommt. Wer länger als gesetzlich vorgesehen arbeitet, soll künftig 2.000 Euro im Monat steuerfrei verdienen können. Ein Versuch, dem Fachkräftemangel zu begegnen. Wer das nutzen will, sollte auch den Arbeitsvertrag im Blick haben.

(Archivbild) Mehr Kooperation zwischen Politik und Gewerkschaft? Die Metaller sind stark dafür. Im Bild: Bernhard Stiedl (DGB Bayern) Und Ministerpräsident Markus Söder (CSU) nach einer Verhandlung im Jahr 2023.

Gewerkschaften fordern Einsatz für Metall- und Elektroindustrie

Rund 38.000 Arbeitsplätze sind seit 2023 im verarbeitenden Gewerbe im Freistaat verloren gegangen. Das müsste so nicht sein, meinen der DGB und die IG Metall in Bayern. Die Politik und Unternehmen müssen aus ihrer Sicht deutlich stärker gegensteuern.

Ein Kellner trägt gefüllte Maßkrüge in einem Festzelt auf dem Münchner Oktoberfest aus.

Nebenjob: Wann muss der Arbeitgeber informiert werden?

Neben dem Job auf der Wiesn im Zelt arbeiten: Für den Geldbeutel sicher super, aber gilt freie Zeit nicht zur Erholung? Grundsätzlich verboten ist ein Nebenjob nicht. Trotzdem sind einige gesetzliche Vorschriften zu beachten.

Arbeitnehmer räumt seinen Platz.

Job verloren – was für die Abfindung gilt

Die Abfindung ist kein Abschiedsgeschenk, sondern ein Ausgleich für den Verlust des Arbeitsplatzes. Wenn Personal abgebaut wird, ist sie gängige Praxis. Aber einen Anspruch darauf hat nicht jeder – und sie lohnt sich auch nicht immer.

Mehrere Verdi-Flaggen auf einer Kundgebung der Gewerkschaft

Tariferhöhung im öffentlichen Dienst: Wann kommt das Geld?

Für die Beschäftigten der Kommunen gab es im April eine Tarifeinigung: Drei Prozent mehr, mindestens aber 110 Euro pro Monat. Doch noch ist die Tariferhöhung nicht bei den Beschäftigten angekommen. Das hat vor allem einen Grund.