Niels Beintker

Niels Beintker

Redakteur und Autor im Programmbereich Kultur

Zuhören, zusehen, (hinter)fragen und immer auch entdecken: In diesem Sinn ist Niels Beintker in der trimedialen Kulturredaktion des Bayerischen Rundfunks tätig, unter anderem für das Büchermagazin "Diwan" und das "Kulturjournal" auf Bayern 2. Kultur ist seiner Überzeugung nach unverzichtbar für eine demokratische Gesellschaft. Ein Fundament, ohne das wir nicht existieren könnten.

    Alle Inhalte von Niels Beintker

    60 Beiträge
    Hannah Höch um 1930 in ihrem Atelier. Miku Sophie Kühmel hat der Künstlerin ihren neuen Roman gewidmet

    "Hannah": Roman über queere Liebe in den 1920ern

    Hannah Höch war eine der wichtigsten Künstlerinnen des Dada. Und sie liebte eine Frau. Davon erzählt der neue Roman "Hannah". Autorin Miku Sophie Kühmel verknüpft darin äußerst geschickt Realität und Fiktion.

    Ausschnitt aus dem Comic "Die letzte Einstellung"

    "Die letzte Einstellung": Comic über den letzten NS-Film

    Der unvollendet gebliebene, verschollene Film "Das Leben geht weiter" gilt als letzte UFA-Produktion im Nationalsozialismus. Jetzt erzählt die Comic-Zeichnerin Isabel Kreitz dessen Geschichte - und verbindet sie mit der Biographie Erich Kästners.

    Die Autorin Ursula Krechel

    Georg-Büchner-Preis 2025 geht an Ursula Krechel

    Die Schriftstellerin Ursula Krechel wird mit dem wichtigsten deutschen Literaturpreis geehrt. Die Akademie für Sprache und Dichtung würdigt eine Autorin, die Verhärtungen der Gegenwart die Kraft ihrer Literatur entgegensetze.

    "Captain Future" (hier auf einer Zeichnung aus dem Jahr 1979)

    Anti-Musk als Comicfigur: "Captain Future" ist zurück

    Das Autoren-Duo Sylvain Runberg und Alexis Tallone will neue Generationen für einen alten Helden begeistern: Captain Future. Beim Comicfestival in München haben sie ihr Werk vorgestellt.

    Szene aus dem Sachcomic "Die Frau als Mensch" von Ulli Lust

    Ulli Lust: "Die Frau als Mensch" erhält Deutschen Sachbuchpreis

    Der Mann geht jagen, die Frau bleibt zu Hause. So soll es früher schon gewesen sein. Aber stimmt das? Im Comic "Die Frau als Mensch" entwirft Ulli Lust einen anderen Blick auf die Frühzeit des Menschen. Und bekommt dafür den Deutschen Sachbuchpreis.

    Schriftsteller Paul Maar.

    "Lorna" von Paul Maar: Geschichte einer psychischen Erkrankung

    Es ist das erste Erwachsenen-Prosawerk von Sams-Autor Paul Maar: "Lorna" erzählt die Geschichte einer jungen Frau mit bipolarer Störung in der Psychiatrie der siebziger Jahre. Inspiriert ist der Text vom Schicksal der eigenen Schwester.

    Der Eingang der Münchner Kammerspiele

    Kammerspiele: Erinnerungsprojekt "Bibliothek der Schicksale"

    Mit der Installation "Bibliothek der Schicksale" erinnern die Münchner Kammerspiele an ihre in der NS-Zeit verfolgten und ermordeten Ensemblemitglieder. Das Projekt fällt in den Prozess einer intensiven Aufarbeitung des Hauses mit seiner Historie.

    Die Sängerin Sophie Auster im geschlossenen schwarzen Kleid mit einem Gesangsmikrofon, der Hintergrund ist schwarz. Es wirkt, als stehe sie allein auf einer Bühne

    Sophie Auster und ihr neues Album: Kleines Floß auf großem Ozean

    Mit 16 schon nahm Sophie Auster ihr erstes Album auf – mit 37 kommt nun ihr fünftes, "Milk for Ulcers". Es ist voller Erinnerungen, darunter an ihren Vater. Der 2024 gestorbene Paul Auster war Star-Schriftsteller und immer wieder Nobelpreis-Kandidat.

    Gedenksten an der KZ-Gedenkstätte Mittelbau-Dora bei Nordhausen in Thüringen. Die Anlage, 1943 errichtet, ist einer der Schauplätze in Steffen Kopetzkys neuem Roman "Atom", bei Rowohlt-Berlin erschienen.

    Die Nazis und die Bombe – Steffen Kopetzkys Roman "Atom"

    In seinem neuen Buch "Atom" erzählt Steffen Kopetzky vom deutschen Raketen- und Atomwaffenprogramm und schickt einen britischen Agenten auf geheime Mission. Simon Batley soll Hans Kammler verhaften, einen der Hauptverbrecher im Nationalsozialismus.

    Die Oberfläche des Mondes aus dem All, mit großen Kratern. In seinem Roman "Frau im Mond" erzählt Pierre Jarawan von der Geschichte eines libanesischen Raumfahrtprogramms in den 1960er Jahren.

    Buch "Frau im Mond": Als der Libanon den Weltraum erobern wollte

    In seinem neuen Roman "Frau im Mond" erzählt der Münchner Schriftsteller Pierre Jarawan von einem vergessenen Kapitel in der Geschichte der Raumfahrt. In den 1960er Jahren arbeiteten junge Wissenschaftler in Beirut an einem Raketenprogramm.