Niels Beintker

Niels Beintker

Redakteur und Autor im Programmbereich Kultur

Zuhören, zusehen, (hinter)fragen und immer auch entdecken: In diesem Sinn ist Niels Beintker in der trimedialen Kulturredaktion des Bayerischen Rundfunks tätig, unter anderem für das Büchermagazin "Diwan" und das "Kulturjournal" auf Bayern 2. Kultur ist seiner Überzeugung nach unverzichtbar für eine demokratische Gesellschaft. Ein Fundament, ohne das wir nicht existieren könnten.

    Alle Inhalte von Niels Beintker

    59 Beiträge
    Der Schauspieler und Autor Victor Schefé

    In die Freiheit: Victor Schefés "Zwei, drei blaue Augen"

    In seinem Romandebüt erzählt Victor Schefé von Kindheit und Jugend in der DDR und seiner Ausreise 1986 in die Bundesrepublik. Die Staatssicherheit observierte ihn umfassend. Der Schauspieler schreibt auch an gegen die Verklärung der Vergangenheit.

    Die Autorin Ursula Krechel

    Georg-Büchner-Preis an Ursula Krechel verliehen

    Die Schriftstellerin Ursula Krechel ist mit dem wichtigsten deutschen Literaturpreis geehrt worden. Die Akademie für Sprache und Dichtung würdigte eine Autorin, die Verhärtungen der Gegenwart die Kraft ihrer Literatur entgegensetze.

    Ein Bild aus dem neuen Asterix-Comic "Asterix in Lusitanien". Szenarist Fabcaro und Zeichner Didier Conrad schicken die gallischen Freunde erstmals nach Portugal. Es ist das 41. Abenteuer.

    "Asterix in Lusitanien" - Melancholie und Wirtschaftskrimi

    Im 41. Abenteuer sind unsere gallischen Freunde zum ersten Mal in Portugal unterwegs. Sie müssen einem ehrenhaften Lusitaner helfen, der zum Opfer einer fiesen Intrige wurde. Und finden sich wieder in der Welt der Mächtigen und Superreichen.

    Porträt des türkischen Journalisten Can Dündar im Gespräch auf der Frankfurter Buchmesse 2025. In seinem Buch "Ich traf meinen Mörder" erzählt er vom Ende der Pressefreiheit und der Demokratie in seinem Land.

    "Ich traf meinen Mörder": Can Dündars Buch über die Türkei

    Einem Zeitungsbericht über illegale Waffenlieferungen nach Syrien folgte die massive juristische Kampagne gegen den türkischen Journalisten und seine Kollegen der Zeitung Cumhuriyet. In "Ich traf meinen Mörder" erzählt Dündar nun die Geschichte.

    Menschen in Aleppo verlassen ihre Häuser. In ihrem Buch "Rückkehr nach Syrien" erzählt die Schriftstellerin Ronya Othmann von der schwierigen Lage im Land, nach dem Sturz der Assad-Diktatur im vergangenen Dezember.

    Erschütternde Reportage: Ronya Othmanns "Rückkehr nach Syrien"

    Die Schriftstellerin fuhr nach dem Ende der Diktatur zweimal in das Land und berichtet darüber in einer großen Reportage. Ihre Erfahrungen zeigen: Für den Weg zur Freiheit bräuchte Syrien intensive Unterstützung durch die Internationale Gemeinschaft.

    Porträt des Schweizer Schriftstellers Peter Stamm. Sein neuer Prosaband "Auf ganz dünnem Eis" - das insgesamt sechste Buch mit Erzählungen - schreibt er über Klima, Einsamkeit und ein heftiges Experiment, eine Simmulation zu einem Marsflug.

    "Auf ganz dünnem Eis" – Neue Erzählungen von Peter Stamm

    Der Schweizer Schriftsteller schätzt, neben Romanen, die kurze Prosa sehr. In seinem sechsten Erzählungsband schreibt Peter Stamm über Klima, Einsamkeit und ein heftiges Experiment. Und schickt eine Figur – eine Schauspielerin – nach Ingolstadt.

    Galt schon lange als Favorit für den Preis: Literaturnobelpreisträger 2025 László Krasznahorkai

    Meister des Spiels: Nobelpreisträger László Krasznahorkai

    Seit Jahren galt László Krasznahorkai als Favorit für den Literaturnobelpreis. Nun hat der ungarische Schriftsteller die wichtigste literarische Auszeichnung der Welt bekommen. Geehrt wird ein Autor, der überlange Sätze und dunkle Geschichten liebt.

    Hannah Höch um 1930 in ihrem Atelier. Miku Sophie Kühmel hat der Künstlerin ihren neuen Roman gewidmet

    "Hannah": Roman über queere Liebe in den 1920ern

    Hannah Höch war eine der wichtigsten Künstlerinnen des Dada. Und sie liebte eine Frau. Davon erzählt der neue Roman "Hannah". Autorin Miku Sophie Kühmel verknüpft darin äußerst geschickt Realität und Fiktion.

    Ausschnitt aus dem Comic "Die letzte Einstellung"

    "Die letzte Einstellung": Comic über den letzten NS-Film

    Der unvollendet gebliebene, verschollene Film "Das Leben geht weiter" gilt als letzte UFA-Produktion im Nationalsozialismus. Jetzt erzählt die Comic-Zeichnerin Isabel Kreitz dessen Geschichte - und verbindet sie mit der Biographie Erich Kästners.

    "Captain Future" (hier auf einer Zeichnung aus dem Jahr 1979)

    Anti-Musk als Comicfigur: "Captain Future" ist zurück

    Das Autoren-Duo Sylvain Runberg und Alexis Tallone will neue Generationen für einen alten Helden begeistern: Captain Future. Beim Comicfestival in München haben sie ihr Werk vorgestellt.