Barocke Stadtbilder werden in der Landesausstellung "Barock! Bayern und Böhmen" gezeigt. Die Ausstellung geht am 3. Oktober in Regensburg zu Ende
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Barocke Stadtbilder werden in der Landesausstellung "Barock! Bayern und Böhmen" gezeigt. Die Ausstellung geht am 3. Oktober in Regensburg zu Ende

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Bayerisch-tschechische Landesausstellung geht zu Ende

Bayerisch-tschechische Landesausstellung geht zu Ende

Die bayerisch-tschechische Landesausstellung "Barock! Bayern und Böhmen" geht zu Ende. Am 3. Oktober ist die letzte Gelegenheit, sich die Schau rund um den Dreißigjährigen Krieg im Museum der Bayerischen Geschichte in Regensburg anzuschauen.

Über dieses Thema berichtet: Regionalnachrichten aus der Oberpfalz am .

Das Museum der Bayerischen Geschichte in Regensburg rechnet nach eigenen Angaben mit insgesamt rund 50.000 Besuchern, die sich die bayerisch-tschechische Landesausstellung angeschaut haben. Die Schau mit dem Titel "Barock! Bayern und Böhmen" geht am Dienstag, 3. Oktober, nach fünf Monaten zu Ende.

Ausstellung zieht weiter nach Prag

Die Ausstellung wurde gemeinsam vom Haus der Bayerischen Geschichte in Augsburg und dem tschechischen Nationalmuseum in Prag konzipiert. Der Fokus liegt auf der Regentschaft des Herzogs und späteren Kurfürsten Maximilian I. von Bayern. Vom 8. Dezember an soll die Ausstellung für fünf Monate in Prag zu sehen sein.

  • Zum Artikel: Barock-Modenschau in Regensburg

Bayern und Tschechien wollen kulturelle Zusammenarbeit vertiefen

Mit der gemeinsamen Ausstellung wollen Bayern und Tschechien ihre kulturelle Zusammenarbeit intensivieren. Zur Eröffnung im Mai kamen Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) und der tschechische Ministerpräsident Petr Fiala. "Barock! Bayern und Böhmen" ist bereits die zweite bayerisch-tschechische Landesausstellung und soll an die Schau von 2016 zu Kaiser Karl IV. anknüpfen.

Herzog Maximilian I. - der wohl bedeutendste bayerische Herrscher

Zum Inhalt der diesjährigen Ausstellung: Herzog Maximilian I. von Bayern war vor 400 Jahren zum Kurfürsten ernannt worden - und zwar in Regensburg. Es gab ein feierliches Zeremoniell, durchgeführt von Kaiser Ferdinand II. höchstpersönlich. Lange schon hatte Maximilian auf dieses Ziel hingearbeitet, wie die Ausstellungsmacher schreiben. Innerhalb weniger Jahre habe er aus dem heruntergewirtschafteten Herzogtum Bayern einen der modernsten und bestorganisierten Staaten der christlichen Welt gemacht.

Dabei war er rücksichtslos und kriegerisch vorgegangen, hatte den Salzhandel und das Weißbiermonopol an sich gerissen und damit die Staatseinnahmen gesteigert. So hatte er Geld für ein schlagkräftiges Heer, das 1620 in Böhmen einfiel.

Die Landesausstellung wird bis 3. Oktober im Sonderausstellungsbereich (Donausaal) im Museum der bayerischen Geschichte in Regensburg gezeigt. Von 8. Dezember bis 8. Mai 2024 ist sie im Sonderausstellungsbereich des Nationalmuseums in Prag (Hauptgebäude am Wenzelsplatz) zu sehen.

Zum Video: Nachtlinie extra - Barock! Bayern und Böhmen

Von 10. Mai bis 3. Oktober 2023 zeigt das Haus der Bayerischen Geschichte in Regensburg eine neue Ausstellung mit dem Titel: "Barock! Bayern und Böhmen". In der "nachtlinie extra" begibt sich Moderator Andreas Bönte auf die Spuren einer dynamischen und kontrastreichen Zeit des Barock.

Von links: Peter Wolf (Projektleitung Haus der Bayerischen Geschichte in Regensburg), Moderator Andreas Bönte und Richard Loibl (Direktor des Hauses der Bayerischen Geschichte in Regensburg).
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