Aktivisten der Nichtregierungsorganisation Attac bringen als Protest gegen die IAA Mobility kritische Persiflagen von Autowerbung an.
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Aktivisten der Nichtregierungsorganisation Attac bringen als Protest gegen die IAA Mobility kritische Persiflagen von Autowerbung an.

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IAA-Protest: Attac tauscht in München Werbeplakate aus

IAA-Protest: Attac tauscht in München Werbeplakate aus

Als Protest gegen die Messe IAA Mobility hat Attac in München kritische Persiflagen von Autowerbung angebracht. In der Nacht zum Donnerstag tauschten Aktivisten Plakate an Bushaltestellen und Trambahnhäuschen gegen ihre satirischen Werke aus.

Über dieses Thema berichtet: Regionalnachrichten aus Oberbayern am .

In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag haben Aktivisten des globalisierungskritischen Netzwerks Attac in München satirische Autowerbung an Plakatwänden von Tram- und Bushaltestellen angebracht. Vor allem an der Schwanthalerhöhe, aber auch am Münchner Haupt- und Ostbahnhof.

Gefakte Werbekampagne: Wüstenstadt München

Auf den Plakaten zu sehen sind ein von Waldbränden betroffenes Berlin, ein im Meer versunkenes Hamburg oder ein von der Wüste verschlucktes München. Die Überschrift lautet: "Die Freiheit, die ihr meint." Die gefakte Werbekampagne von Attac richte sich gegen die Autoindustrie und ihre Greenwashingversuche, so eine Sprecherin von Attac. Autos würden viel zu oft als Symbol für Freiheit stehen, seien jedoch für die Klimakatastrophe mitverantwortlich.

Satirische Autowerbung

Die Aktivisten wollten etwa 70 Plakate aushängen. Schon am Morgen waren einige Plakate wieder abgehängt. Die ursprünglichen Plakate sollten dabei nicht beschädigt werden und vor Ort verbleiben, hatten die Organisatoren im Vorfeld betont. Bei der Eröffnung der Messe hatte die Organisation Attac ein großes 1,5-Grad-Zeichen angezündet, um gegen die klimaschädlichen Auswirkungen des Autoverkehrs zu protestieren.

IAA Mobility: Proteste mehrerer Gruppen

Im München läuft noch bis Sonntag die IAA Mobility. Verschiedene Gruppierungen protestieren gegen die Messe. Manche Demonstrationen sind offiziell angekündigt. So findet ein offizielles Camp des politisch linken Spektrums im Luitpoldpark statt. Dort gibt es die ganze Woche über Diskussionsveranstaltungen. Die "Letzte Generation" oder "Fridays for Future" hatten das Angebot der Veranstalter der IAA Mobility ausgeschlagen, einen Infostand zu errichten, weil sie sich von den Veranstaltern nicht vereinnahmen lassen wollten.

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