Das Außenschild der Münchner Lach-und Schießgesellschaft
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Die Münchner Lach- und Schießgesellschaft soll wieder eröffnen.

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Münchner Lach- und Schießgesellschaft will 2024 wieder öffnen

Münchner Lach- und Schießgesellschaft will 2024 wieder öffnen

Die Münchner Lach- und Schießgesellschaft will nach den Renovierungsarbeiten im kommenden Jahr wieder eröffnen. Das hat die Kabarettbühne dem BR bestätigt. Nach dem Insolvenzverfahren im Sommer ist die Zukunft der Bühne aber noch nicht gesichert.

Über dieses Thema berichtet: Regionalnachrichten aus Oberbayern am .

Der Neuanfang ist geplant: Die Münchner Lach und Schießgesellschaft will nach den Renovierungsarbeiten die Bühne ab Mai 2024 wieder eröffnen. Das hat Christian Schultz, einer der beiden Geschäftsführer der Lach- und Schießgesellschaft, dem BR am Mittwoch bestätigt.

Neues Programm in der Planung

Die erste Vorstellung seit dem Insolvenzverfahren der Kabarettbühne ist aber schon vor der Wiedereröffnung geplant, nämlich für Januar 2024. Das Ensemble tritt hierzu nicht auf der gewohnten Bühne, sondern im Deutschen Theater auf. Die Premiere ist für den 13. Januar angesetzt.

Deutsches Theater als neuer Kooperationspartner

Auch nach der Wiedereröffnung der Heimatstätte soll die Lach- und Schießgesellschaft immer wieder im Deutschen Theater gastieren. "Wir haben mit dem Deutschen Theater einen neuen Partner gewonnen. So erreichen wir ein größeres Publikum", sagt Schultz. Er hofft, dass die Zusammenarbeit lange andauert.

Neu im Konzept ist außerdem, dass die Veranstaltungsgastronomie in der Lach- und Schießgesellschaft in ein Restaurant umgewandelt wird, das auch unabhängig von Spielbetrieb geöffnet haben soll. Laut Schultz ist ein Restaurant für moderne bayerische Küche geplant. Name und Eröffnungsdatum stünden noch nicht fest.

Zukunft ungewiss: Personelle und finanzielle Herausforderungen

Trotz Pläne nach dem Insolvenzverfahren im Sommer blickt Geschäftsführer Schultz insgesamt mit gemischten Gefühlen in die Zukunft: "Wir sind nicht am Abgrund, aber wir sind auch nicht 100 Prozent safe." Die "Lach und Schieß" brauche dringend finanzielle und personelle Unterstützung. Die Situation sei immer noch angespannt, daher wolle man auch die Kulturförderung der Stadt München beantragen. "Wir wollen uns breiter aufstellen. Aktuell müssen wir Slalom fahren, um auf die Füße zu kommen und den Betrieb dauerhaft stabil führen zu können", erklärt Schultz.

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