Die Straubing Tigers haben am Dienstagabend ihr Playoffspiel bei den Eisbären Berlin mit 1:4 verloren. Damit sind die Niederbayern im Viertelfinale der DEL-Endrunde ausgeschieden. Der amtierende Meister Berlin hat als erste Mannschaft das Halbfinale in den Playoffs erreicht.
Straubing Tigers: Gute Torchancen nicht genutzt
Trotz aller Bemühungen – den Straubing Tigers fehlten am Ende Kraft und ein wenig der Glaube dran, die Serie gegen enorm starke Eisbären noch einmal nach Niederbayern zurückzubringen. Die Tigers ließen erneut mehrere gute Torchancen aus, aber anders als noch am Sonntag, konnten die Niederbayern die Berliner im insgesamt neunten Aufeinandertreffen in dieser Saison nicht mehr ernsthaft in Bedrängnis bringen.
Den einzigen Treffer für Straubing – vor gut 12.100 Zuschauern in der Berliner Uber-Arena – erzielte Mario Zimmermann. Bei den Eisbären traf Ty Ronning dreimal, der vierte Treffer kam von Gabriel Fontaine. Der Rekordmeister Berlin konnte sich bei dem Spiel wieder auf seinen starken Torhüter verlassen.
Sommerpause für die Tigers
Für die Straubinger ist die Saison jetzt vorbei. Eine Saison mit 72 Pflichtspielen – so viele wie nie zuvor in der Klubgeschichte. Zudem blicken die Niederbayern auf eine turbulente Saison zurück: mit Höhepunkten wie der Champions Hockey League und dem Spengler Cup. Aber auch mit Tiefschlägen: So mussten die Niederbayern ungewohnt viele Heimniederlagen verkraften, außerdem das lange Bangen um die Playoffs und den Rauswurf von Trainer Tom Pokel.
Trotzdem: Das Saisonende mit der 5. Playoff-Viertelfinalteilnahme nacheinander ist für die Straubing Tigers – Deutschlands kleinster DEL-Stadt – durchaus versöhnlich.
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