Polizeiautos stehen in Münchner Altstadt wegen Bedrohungslage
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Polizeieinsatz in der Münchner Altstadt nach Bedrohungslage

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Großeinsätze in München: Zwei Bedrohungslagen, zwei Festnahmen

Großeinsätze in München: Zwei Bedrohungslagen, zwei Festnahmen

Die Münchner Polizei hat in der Nacht auf Freitag einen Mann festgenommen, er soll in der Altstadt mit einer Soft-Air-Waffe auf ein Auto geschossen haben. Am Freitagmittag kam es in Schwabing zu einem ähnlichen Einsatz.

Über dieses Thema berichtet: Regionalnachrichten aus Oberbayern am .

Nach einem größeren Polizeieinsatz wegen einer Bedrohungslage in der Münchner Innenstadt am Donnerstagnachmittag hat die Polizei einen Verdächtigen festgenommen. Der 30-Jährige soll mit einer Soft-Air-Waffe auf ein fahrendes Auto geschossen haben. Ein Projektil durchschlug die Heckscheibe.

Straßen gesperrt, Spezialkräfte im Einsatz

Die Polizei sperrte mehrere Straßenzüge nahe der Münchner Schrannenhalle um die Wohnung des 30-Jährigen und zog Spezialkräfte hinzu. In seiner Wohnung konnte der Mann nicht angetroffen werden. Dort wurde jedoch eine Soft-Air-Pistole mitsamt passender Munition gefunden.

Eine Suche in der Umgebung verlief ebenfalls erfolglos. Gegen 21 Uhr wurden die Straßensperren aufgehoben. Als der 30-Jährige wenige Stunden später zu seiner Wohnung zurückkehrte, wurde er festgenommen. Laut Polizei lagen Hinweise auf eine psychische Erkrankung vor. Der Mann wurde in eine Fachklinik gebracht. Eine Waffe hatte er nicht bei sich.

Erneute Großfahndung nach Bedrohungslage am Freitagmittag

Am Freitagmittag rückte die Polizei infolge einer weiteren Bedrohungslage erneut mit einem größeren Aufgebot aus.

Im Münchner Stadtteil Schwabing soll ein 17-Jähriger laut Polizeiangaben einen Beamten während einer Personenkontrolle mit einer Waffe bedroht haben. Anschließend sei er zu Fuß geflüchtet.

Auf seiner Flucht wurde der Tatverdächtige kurz darauf von einem Fußgänger gestoppt, den er den Angaben zufolge jedoch wohl mit einer Schusswaffe bedrohte, ebenso den verfolgenden Polizisten. Es habe sich um eine sehr dynamische Situation gehandelt, in der nicht eindeutig klar gewesen sei, ob es sich um eine Waffe handelte, erläuterte ein Sprecher.

Im Rahmen einer sofort eingeleiteten Großfahndung wurde gegen Mittag der Tatverdächtige festgenommen. Die mutmaßliche Waffe wurde Polizeiangaben zufolge bislang nicht gefunden.

Hinweise auf einen Zusammenhang zum Einsatz vom Vortag gibt es derzeit nicht.

Mit Informationen von dpa

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