Die Vorbereitungen in Passau laufen auf Hochtouren
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Rallye-WM: Motorsportspektakel im Dreiländereck steht bevor

Rallye-WM: Motorsportspektakel im Dreiländereck steht bevor

Immer mehr hochmotorisierte Autos kommen gerade in Passau an. Denn in Kürze beginnt im Dreiländereck ein großes Motorsportspektakel: Ein Lauf zur Rallye-Weltmeisterschaft. Die Vorbereitungen laufen.

Über dieses Thema berichtet: Regionalnachrichten aus Niederbayern am .

Nach drei Jahren Pause kehrt die Rallye-Weltmeisterschaft nach Deutschland zurück. Der vorletzte WM-Lauf 2023 wird in dieser Woche im Dreiländereck mit Österreich und Tschechien ausgefahren und endet am Sonntag im niederbayerischen Passau. Start ist am Donnerstag in Prag. Eine auf drei Länder verteilte Station ist eine Premiere im Rennkalender des Motorsport-Weltverbandes FIA.

  • Zum Hintergrund: Rallye-WM im Dreiländereck - Kontroverse um Sportevent

Service-Park auf dem Messegelände

Passaus Messegelände verwandelt sich schon jetzt zum Service-Park für Dutzende hochmotorisierte Autos. Es wird geschraubt, geputzt, Nummern werden auf Wagen geklebt. Passaus Oberbürgermeister Jürgen Dupper (SPD) spricht von einem "Wahnsinns-Kaliber" für die Stadt.

Immenser Aufwand: Bis zu 3.000 Helfer

Der Aufwand sei immens, sagt auch Rallye-Leiter Andreas Dinzinger. Vor allem weil zwischen den drei beteiligen Ländern Tschechien, Österreich und Deutschland viel abgestimmt werden müsse. In den Gemeinden, in denen Wertungsprüfungen stattfinden, setze man auf Kommunikation mit den Anwohnern. So gebe es durchgehend Ansprechpartner vor Ort, dazu ein Anwohnertelefon, das bei Problemen durchgehend besetzt sei. Insgesamt seien 2.500 bis 3.000 hauptsächlich ehrenamtliche Helfer im Einsatz, die für einen reibungslosen Ablauf sorgen sollen.

68 Teams – auch Albert von Thurn und Taxis am Start

Den Veranstaltern zufolge sind 68 Teams am Start, darunter Toyota Gazoo Racing mit dem finnischen Titelverteidiger und WM-Führenden Kalle Rovanperä. Auch der achtmalige Weltmeister Sébastien Ogier hat sich angemeldet. Aus Deutschland ist in der Klasse 2 unter anderem Albert Fürst von Thurn und Taxis am Start. Er sei sehr aufgeregt, sagte er dem BR. Eine Rallye-WM auf Asphalt sei absolutes Neuland für ihn.

Rallye endet am Sonntag in Passau

Die Rallyeteams sind zum ersten Mal beim freien Training am Mittwoch, den 25. Oktober, ab 16 Uhr in Tittling im Kreis Passau im Einsatz. Wertungsprüfungen fahren sie am Samstag unter anderem in Neureichenau im Kreis Freyung-Grafenau und am Sonntag im Raum Breitenberg im Kreis Passau. Zieleinlauf und Siegerehrung finden am Sonntag auf dem Passauer Rathausplatz statt.

Letzte Vorbereitungen für die Rallye-WM in Passau
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