Auch an den Truppenübungsplätzen in der Oberpfalz wurden die Sicherheitsvorkehrungen verstärkt.
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Auch an den Truppenübungsplätzen in der Oberpfalz wurden die Sicherheitsvorkehrungen verstärkt.

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Terrorgefahr? US-Armee erhöht Sicherheitsvorkehrungen in Europa

Terrorgefahr? US-Armee erhöht Sicherheitsvorkehrungen in Europa

Die US-Armee hat ihre Sicherheitsvorkehrungen an mehreren europäischen Einrichtungen erhöht, auch an ihren Standorten in der Oberpfalz. Für die Truppenübungsplätze Grafenwöhr und Hohenfels gilt seit Sonntag die zweithöchste Sicherheits-Warnstufe.

Über dieses Thema berichtet: Regionalnachrichten aus der Oberpfalz am .

Auf US-Militärstützpunkten in Deutschland und in anderen europäischen Ländern sind am Wochenende die Sicherheitsvorkehrungen deutlich erhöht worden. Auch auf den Truppenübungsplätzen in der Oberpfalz, in Grafenwöhr und Hohenfels gilt seit Sonntag die zweithöchste Warnstufe "Charlie".

Sicherheits-Warnstufe erstmals seit Langem erhöht

Diese Stufe im Rahmen der definierten Bedrohungslagen (FPCON: "Force Protection Condition") wird unter anderem ausgerufen, wenn es nachrichtendienstliche Hinweise gibt, wonach mit hoher Wahrscheinlichkeit mit terroristischen Angriffen auf US-Militäreinrichtungen zu rechnen ist. Es ist das erste Mal seit mehreren Jahren, dass die Sicherheitsstufe erhöht wurde.

Verstärkte Kontrollen, mehrere Einrichtungen bleiben geschlossen

Die US-Garnison in Bayern ("US Army Garrison Bavaria") weist ihre Soldaten und Mitarbeiter in den Sozialen Medien auf Einschränkungen hin, die sich aus der erhöhten Sicherheitsstufe ergeben. So sind Zugänge zu den Truppenübungsplätzen in der Oberpfalz entweder komplett oder für Fahrzeuge geschlossen. An den geöffneten Zugängen müsse wegen der Kontrollen mit Verzögerungen gerechnet werden, heißt es. Auf den Truppenübungsplätzen sind mehrere Einrichtungen geschlossen, etwa Freizeiteinrichtungen und Restaurants. Ausflüge der Freizeitorganisationen der US-Armee entfallen.

Keine konkreten Angaben zu den Hintergründen

Im US-Nachrichtensender CNN wollte ein Sprecher des US-Kommandos für Europa (in Stuttgart) keine Angaben zu konkreten Sicherheitsmaßnahmen und den Gründen dafür machen. Er sagte dem Sender lediglich ganz allgemein, dass man andauernd eine Reihe von Faktoren beurteile und wachsam bleibe.

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