Weil die Nürnberger Kongresshalle großflächig umgebaut wird, verlieren Schausteller und Einsatzkräfte vorübergehend ihre Quartiere. Deshalb hat die Stadt Interimsbauten errichten lassen, und diese vorgestellt. Darin sollen neben der Polizei, Feuerwehr und Rotem Kreuz auch der Schaustellerverband unterkommen, teilte die Stadt mit.
Modulbauweise für über vier Millionen Euro
Auf knapp 2 700 Quadratmetern Fläche ist unmittelbar an der Kongresshalle eine moderne Einrichtung vorrangig in Modulbauweise entstanden. Bestandsräumlichkeiten wurden integriert, die Standortauswahl berücksichtigt ökologische Aspekte. Für Volksfeste und Großveranstaltungen auf dem Gelände rund um die Kongresshalle ist unter Federführung des Liegenschaftsamts ein multifunktionales Service- und Sicherheitscenter für rund 4,27 Millionen Euro errichtet worden.
Kurze Wege zum Volksfestplatz
Ziel ist es, kurze Wege zum Volksfestplatz zu gewährleisten. Mit den Übergangsquartieren kann das Sicherheitskonzept bei Veranstaltungen auf dem Platz auch während der Baumaßnahmen im Rundbau und im sogenannten Innenhof der Kongresshalle umgesetzt werden, so die Stadt Nürnberg.
In den nächsten Jahren will die Stadt die Kongresshalle zu einem Kulturareal umbauen. Auf einer benachbarten Freifläche ist zudem eine Ausweichspielstätte für das Opernhaus geplant, das aufwendig renoviert werden soll.
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