Wohnmobil von Knaus Tabbert
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Wohnmobil von Knaus Tabbert. Der Hersteller hat heute seinen Geschäftsbericht vorgelegt.

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Wohnmobilhersteller aus dem Bayerischen Wald mit Umsatzrekord

Wohnmobilhersteller aus dem Bayerischen Wald mit Umsatzrekord

Camping ist in Deutschland im Trend. Viele Menschen wollen unabhängig Urlaub machen. Das merkt auch der Wohnmobil- und Wohnwagenhersteller Knaus Tabbert aus Jandelsbrunn. Sein Umsatz liegt inzwischen bei mehr als einer Milliarde Euro.

Über dieses Thema berichtet: Regionalnachrichten aus Niederbayern am .

Die Nachfrage an Campern ist ungebrochen hoch. Davon profitiert der Wohnwagen- und Wohnmobilhersteller Knaus Tabbert mit Sitz in Jandelsbrunn. Er hat im vergangenen Jahr erstmals mehr als eine Milliarde Euro Umsatz gemacht: 1,05 Milliarden – das entspricht einem Plus von knapp 22 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen liegt bei 70,1 Millionen Euro. Das hat die Firma heute (31.3.23) bei der Vorstellung des Geschäftsberichts mitgeteilt.

  • Zum Artikel: Camping-Boom: Hohe Nachfrage, steigende Preise

4.000 Fahrzeuge mehr als im Vorjahr

Obwohl Zulieferungen ausgeblieben sind, Lieferketten unterbrochen und Halbleiter knapp waren, baute die Knaus Tabbert AG knapp 30.000 Wohnwagen und Wohnmobile. Das sind rund 4.000 Fahrzeuge mehr als im Vorjahr. Die Aktionäre bekommen eine Dividende von 1,50 Euro pro Aktie ausgeschüttet.

Besonders gut lief es laut Knaus Tabbert zum Jahresende: 356 Millionen Euro Umsatz, das sind 128 Millionen mehr als im Vorjahreszeitraum. "Das Geschäftsjahr 2022 endet mit dem stärksten Quartalsergebnis in der Unternehmensgeschichte", informiert der Wohnmobilhersteller aus dem Bayerischen Wald.

Noch höherer Absatz wäre möglich

Laut Knaus Tabbert wäre das Absatzpotenzial noch größer. Der Auftragsbestand beläuft sich demnach auf 1,3 Milliarden Euro. Lieferprobleme bremsen die Produktion allerdings.

Es soll weiter aufwärtsgehen

Der Vorstand der Knaus Tabbert AG rechnet mit einem weiteren Umsatzwachstum im Jahr 2023 – aber nur, wenn die Rahmenbedingungen etwa auf demselben Niveau bleiben und sich der Ukraine-Konflikt nicht signifikant verschärft.

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