Zahlreiche Menschen stehen vor einem Impfzentrum in der Münchner Innenstadt in einer Warteschlange.
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Corona in Bayern: Fünf Landkreise mit Inzidenz von über 1.000

Corona in Bayern: Fünf Landkreise mit Inzidenz von über 1.000

Das RKI meldet bundesweit 32.048 neue Positiv-Tests. Die Sieben-Tage-Inzidenz steigt auf den Höchstwert von 312,4. Bayern verzeichnet mit 554,2 die zweithöchste Corona-Inzidenz in Deutschland. Fünf Landkreise im Freistaat liegen über 1.000.

Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz ist erneut gestiegen. Das Robert Koch-Institut (RKI) gab die Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner und Woche am Dienstagmorgen mit 312,4 an. Zum Vergleich: Am Vortag hatte der Wert bei 303,0 gelegen, vor einer Woche bei 213,7 (Vormonat: 70,8) gelegen.

265 weitere Corona-Todesfälle, davon 77 in Bayern

Die Gesundheitsämter in Deutschland meldeten dem RKI binnen eines Tages 32.048 Corona-Neuinfektionen. Das geht aus Zahlen hervor, die den Stand des RKI-Dashboards von 04.31 Uhr wiedergeben. Am vergangenen Donnerstag hatte die Zahl der Neuinfektionen mit 50.196 einen Höchststand seit Beginn der Pandemie erreicht. Deutschlandweit wurden den neuen Angaben zufolge 265 Todesfälle binnen 24 Stunden im Zusammenhang mit dem Coronavirus verzeichnet. Allein 77 davon starben in Bayern.

Inzidenzen in bayerischen Kommunen weiter hoch

Der Freistaat verzeichnet mittlerweile mit 554,2 die zweithöchste Inzidenz in Deutschland – nach Sachsen (759,3). Die Gesundheitsämter in Bayern meldeten dem RKI binnen eines Tages 9.015 Corona-Neuinfektion.

Im Landkreis Rottal-Inn ist die Inzidenz auf 1.280,0 gestiegen, das ist bundesweit der dritthöchste kommunale Wert. Auch die Landkreise Berchtesgadener Land (1.095,7), Freyung-Grafenau (1.072,0), Mühldorf am Inn (1.064,5) und Traunstein (1.002,9) liegen über einer Sieben-Tage-Inzidenz von über 1.000.

Grafik: Landkreise und kreisfreie Städte, die als Hotspots eingestuft werden

Intensivbetten: 2.791 belegt, davon 802 Covid-Patienten

In Bayern sind laut dem Divi-Intensivregister 802 Covid-19-Patienten aktuell in intensivmedizinischer Behandlung (Stand: 06.30 Uhr). Davon müssen 429 invasiv beatmet werden. Zum Vergleich: Vor einer Woche mussten 322 Menschen invasiv beatmet werden. Insgesamt sind laut den Daten im Freistaat derzeit 2.791 Intensivbetten belegt, 316 sind frei.

Grafik: Die Auslastung der Intensivbetten in Bayern

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