Flugzeug löscht Waldbrand auf Sardinien
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Schon am Sonntag kämpften Einsatzkräfte aus Sardinien gegen die Flammen (Beitrag aus Archiv).

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Auf Sardinien fliehen hunderte Menschen vor Waldbränden

Auf Sardinien fliehen hunderte Menschen vor Waldbränden

Seit dem Wochenende wüten auf der italienischen Mittelmeerinsel Sardinien mehrere Wald- und Flächenbrände. Mittlerweile wurde nach Medienberichten ein Campingplatz ein Raub der Flammen. Vier Menschen wurden verletzt, Hunderte fliehen.

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Auf der italienischen Urlauberinsel Sardinien facht starker Wind die am Sonntag ausgebrochenen Wald- und Flächenbrände immer wieder an. Die Einsatzkräfte mussten deshalb mehrere hundert Menschen in Sicherheit bringen, wie die Zeitung "La Repubblica" berichtet. Wie es weiter hieß, wurden vier Menschen infolge der Brände verletzt.

Videos zeigen dicke Rauchwolken über der Insel

In der Nähe der Inselhauptstadt Cagliari wurde ein Campingplatz zerstört. Außerdem griffen die Flammen auf mehrere Häuser über. Der Bauernverband berichtete, dass auch Zitronenplantagen und Pinienwälder vernichtet wurden.

Ein weiterer Campingplatz im Süden der Insel wurde wegen eines nahenden Feuers sicherheitshalber evakuiert. Schlauchboote brachten etwa 300 Menschen in andere Ferienunterkünfte. Die Urlauber konnten aber später zurückkehren. Auf dem Campingplatz war es nach Angaben der Feuerwehr zu zahlreichen kleineren Explosionen gekommen, die wahrscheinlich durch Gasflaschen ausgelöst wurden. Internetvideos zeigen, wie dicke schwarze Rauchwolken schnell über die Insel ziehen.

Regierung plant angeblich härtere Strafen für Brandstifter

Auf Italiens zweitgrößter Insel sind die Einsatzkräfte bereits zu Dutzenden Einsätzen ausgerückt. Auch Löschflugzeuge aus Rom und Olbia sind im Einsatz. Die örtlichen Behörden vermuten bei den meisten Feuern Brandstiftung als Ursache. Die italienische Regierung will nun offenbar härter gegen Brandstifter vorgehen. Medienberichten zufolge bringt sie am Montag bei einer Kabinettssitzung höhere Strafen auf den Weg.

Mit Informationen der Agenturen KNA und dpa

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