"Damascus Dossier" zeigt Gräueltaten in Syrien unter Assad

Hamburg: Rund ein Jahr nach dem Sturz des Assad-Regimes in Syrien wird das Ausmaß der Verbrechen am eigenen Volk immer deutlicher. Internationale Medien - darunter der NDR und der WDR - haben zehntausende bisher streng geheime Fotos und Videos ausgewertet - unter dem Titel "Damascus Dossier". Sie wurden von der syrischen Militärpolizei zwischen 2015 und 2024 aufgenommen und zeigen schwerste Menschenrechtsverletzungen des Regimes bis kurz vor seinem Sturz. Daneben enthält der Datensatz auch zehntausende Unterlagen syrischer Geheimdienste. Die Daten legen offen, wie die frühere syrische Regierung mit Hilfe ihrer Geheimdienste die Unterdrückung der eigenen Bevölkerung organisierte.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 04.12.2025 09:00 Uhr

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