Friedensabkommen in Thailand und Kambodscha unterzeichnet

Kuala Lumpur: Drei Monate nach den schweren Kämpfen im Grenzgebiet zwischen Thailand und Kambodscha haben beide Länder im Beisein von US-Präsident Donald Trump ein Friedensabkommen unterzeichnet. Auslöser war vergangenen Juli ein knapp einwöchiges Gefecht an der 800 Kilometer langen Grenze der beiden südostasiatischen Länder. Bei den Kämpfen kamen mehr als 40 Menschen ums Leben, Hunderttausende wurden aus der Region vertrieben. Trump hatte mit wirtschaftlichen Konsequenzen gedroht, falls der Konflikt nicht beigelegt wird. Bevor er in Malaysia landete, äußerte sich der US-Präsident in der Regierungsmaschine Air Force One zu den aktuellen Entwicklungen auch im Russland-Ukraine-Krieg. Dabei sagte er, dass er keine Zeit mehr verschwenden wolle. Ein baldiges Treffen mit Russlands Präsident Putin wird auf unbestimmte Zeit verschoben. Zur Begründung verwies Trump ausdrücklich auf Putins mangelnden Willen, den Angriffskrieg gegen die Ukraine zu beenden.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 26.10.2025 08:00 Uhr

Zur BR24 Startseite