Hitzefrei-Vorschlag der Linken wird von Union und AfD abgelehnt

Berlin: Die Linkspartei stößt mit ihrem Vorstoß für eine Art "Hitzefrei am Arbeitsplatz" auf Ablehnung. Der arbeitsmarkt- und sozialpolitische Sprecher der Union, Biadacz, nannte die Anregung weltfremd und wirtschaftlich kaum tragbar, vor allem für das Handwerk, die Pflege oder den öffentlichen Dienst. Biadacz verwies im Interview mit der "Welt" außerdem darauf, dass Deutschland bereits über ein Arbeitsschutzsytsem verfügt. Die AfD wandte sich ebenfalls gegen den Vorschlag. Linken-Chef van Aken hatte dazu aufgerufen, ab einer Außentemperatur von 26 Grad die Arbeitszeit um ein Viertel zu verkürzen - ab 30 Grad sogar um die Hälfte.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 09.06.2025 18:00 Uhr

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