Lob und Kritik für Investitionsprogramm von Unternehmen

Merz lobt Unternehmensinitiative "Made for Germany": Die nötigen Investitionen in Deutschland könnten nicht allein vom Staat geleistet werden. Privates Kapital sei unverzichtbar, so der Bundeskanzler. Außerdem gehe es darum, das Investitionsklima im Land zu verbessern. Der Initiative gehören 61 Unternehmen an, die in den kommenden drei Jahren zusammen mehr als 600 Milliarden Euro in Deutschland investieren wollen. Wirtschaftsexperten reagierten mit Skepsis. So beklagte Jens Boysen-Hogrefe vom Kieler Institut für Weltwirtschaft, an dem Gipfel im Kanzleramt hätten nur große Unternehmen teilgenommen. Kritik an dem Spitzentreffen kam auch von der Wirtschaftsweisen Schnitzer. Sie wies im BR-Interview darauf hin, dass kleine und mittlere Unternehmen nicht mit am Tisch sitzen durften.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 22.07.2025 05:00 Uhr

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