Nach Flutkatastrophe in Texas werden noch mindestens 161 Menschen vermisst

Kerrville: Fünf Tage nach der Sturzflut in Texas mit bislang 109 Toten könnte sich die Zahl der Opfer noch mehr als verdoppeln. Nach Angaben des texanischen Gouverneurs Abbott werden allein im schwer getroffenen Bezirk "Kerr County" noch mindestens 161 Menschen vermisst. Die Suche nach ihnen dauert an, sie wird aber durch anhaltenden Regen und Überschwemmungen erschwert. Laut Behörden sind seit vier Tagen keine Überlebenden mehr gefunden worden. In Zentraltexas war in der Nacht zum Freitag nach heftigen Regenfällen der Wasserstand des Flusses Guadalupe innerhalb einer Dreiviertelstunde um acht Meter gestiegen. In der beliebten Ferienregion hatten zum US-Nationalfeiertag viele Menschen gecampt. Hunderte Kinder waren in Ferienlagern entlang des Flusses.

Sendung: BR24 Nachrichten, 09.07.2025 01:00 Uhr

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