Rom liefert mutmaßlichen Drahtzieher der Nord-Stream-Anschläge nicht aus

Italien hat die geplante Auslieferung des mutmaßlichen Drahtziehers der Nord-Stream-Anschläge an Deutschland gestoppt. Wie der Anwalt des Ukrainers erklärte, begründete der Kassationshof in Rom die Entscheidung damit, dass die Rechte des 49-Jährigen während des juristischen Verfahrens verletzt worden seien. Deshalb müsse ein anders zusammengesetztes Gericht über den Auslieferungsantrag neu entscheiden. Die Bundesanwaltschaft wirft dem Ukrainer gemeinschaftliches Herbeiführen einer Sprengstoffexplosion und verfassungsfeindliche Sabotage vor.

Sendung: Bayern 3 Nachrichten, 15.10.2025 20:00 Uhr

Zur BR24 Startseite