Studie warnt vor Diskriminierung bei der Polizei-Arbeit

Berlin: In fast allen Arbeitsbereichen der Polizei kann es Diskriminierung geben. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der Antidiskriminierungsstelle des Bundes. Forscher hatten dazu unter anderem Personenkontrollen untersucht. Dabei würden Menschen mitunter wegen ihrer Herkunft oder ihres Aussehens häufiger kontrolliert. Auch bei Notrufen und Anzeigen bestehe das Risiko von Diskriminierung. Dann nämlich, wenn Anrufe von Obdachlosen, psychisch Kranken oder von Menschen mit schlechten Deutschkenntnissen nicht ernst genommen werden. Die Studienautorinnen fordern eine stärkere Sensibilisierung sowie entsprechende Schulungen für Polizisten.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 22.05.2025 06:00 Uhr

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