US-Angriffe gegen Huthi-Miliz im Jemen gehen weiter

Washington: Die USA setzen ihre Militärschläge gegen die Huthi-Miliz im Jemen fort. Am Wochenende hatte Präsident Trump den Befehl dazu gegeben. Er will damit nach eigenen Worten die Attacken der Huthi-Miliz auf Handelsschiffe im Roten Meer beenden und drohte auch dem Iran, der die Miliz unterstützt. Ein paar Stunden bevor die neuen US-Angriffe auf die Huthi-Miliz im Jemen begannen, hatte UN-Generalsekretär Guterres zur "äußersten Zurückhaltung" aufgerufen. Er forderte, alle militärischen Aktivitäten einzustellen, um die ohnehin schon katastrophale humanitäre Lage im Land nicht weiter zu verschlimmern. Wenig später teilte das US-Regionalkommando Centcom auf der Plattform X mit, dass die Militärschläge weitergingen. Einzelheiten wurden nicht genannt. Die jemenitische Nachrichtenagentur Saba, die von der Huthi-Miliz kontrolliert wird, berichtete von zwei Luftangriffen in den frühen Morgenstunden – etwa 230 Kilometer südwestlich der Hauptstadt Sanaa. Seit gestern stieg die Zahl der Todesopfer durch die Angriffe nach Angaben des arabischen Fernsehsenders Al-Dschasira auf 53.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 17.03.2025 03:00 Uhr

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