Verbraucherschützer mahnen günstigere Lebensmittel an

Berlin: Die Verbraucherzentralen mahnen eine Gegensteuern der Politik bei den Alltagsausgaben der Menschen an, speziell bei Lebensmitteln. Die Chefin des Bundesverbands, Pop, sagte, die Bundesregierung müsse für spürbare Entlastung sorgen. Dazu gehöre etwa, für mehr Transparenz zu sorgen. Mogelpackungen, mit denen Preiserhöhungen versteckt würden, müssten klar gekennzeichnet werden. Bei den Verbraucherzentralen gingen nach Angaben des Verbands im ersten Halbjahr mehr als 4.000 Beschwerden im Zusammenhang mit Lebensmitteln ein, am häufigsten wegen des Preises. Laut Statistischem Bundesamt waren Lebensmittel im Juli im Schnitt 2,2 Prozent teurer als ein Jahr zuvor, während die allgemeine Inflationsrate bei 2,0 Prozent lag.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 07.08.2025 05:00 Uhr

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