David Zobel
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Biathlon: Auch Männer-Staffel in Östersund auf dem Podest

Biathlon: Auch Männer-Staffel in Östersund auf dem Podest

Die deutsche Biathlon-Staffel ist beim Weltcup in Östersund aufs Podest gelaufen. Das Quartett um die Bayern David Zobel und Philipp Nawrath sowie Benedikt Doll und Johannes Kühn landete hinter Norwegen und Frankreich auf Platz drei.

Über dieses Thema berichtet: BR24Sport am .

Das deutsche Biathlon-Team surft weiter auf der Erfolgswelle in diesem Winter. Nachdem gestern die deutschen Frauen um Franziska Preuß auf dem Podest gelandet waren, lief auch das Team um David Zobel, Philipp Nawrath, Benedikt Doll und Johannes Kühn auf Platz drei (+50,5 Sekunden). Wie schon im letzten Winter waren die Norweger um Ausnahmeathlet Johannes Tingnes Bö nicht zu schlagen. Als Zweite überquerten die Franzosen die Ziellinie (+20,6).

Zobel mit vier Fehlern zu Beginn

Dabei ging das Rennen denkbar schlecht los für das deutsche Team. Der Oberbayer David Zobel, der kurzfristig für die erkrankten Roman Rees und Justus Strelow ins Team gerückt war, leistete sich drei Fehler beim ersten Schießen und lag auf Rang 16. In seinem zweiten Schießen verzeichnete er noch einen weiteren Fehlversuch, übergab dank starker Laufleistung aber als Sechster an Philipp Nawrath. Der Allgäuer übergab mit zwei weiteren Fehlern und 0,5 Sekunden Rückstand auf Norwegen als Zweiter. "Das Liegendschießen lasse ich mir von Justus noch mal zeigen, das war leider gar nichts", witzelte der 27-Jährige am ZDF-Mikrofon. "Aber das Laufen war wirklich gut."

Deutsches Team fällt noch auf Rang drei zurück

Benedikt Doll konnte als dritter Läufer des deutschen Teams nicht mit Johannes Tingnes Bö mithalten und musste den Norweger weiter ziehen lassen. Mit 38,5 Sekunden Rückstand ging Schlussläufer Johannes Kühn als Ersatzmann in die Loipe. Kühn - zwischenzeitlich an zweiter Position - musste beim letzten Schießen in die Strafrunde und damit den Franzosen Quentin Fillon Maillet noch ziehen lassen.

"Unsere Ersatzläufer sind nicht wirklich Ersatzläufer, die können genauso mitmischen", lobte Doll die Leistung seiner eingesprungenen Teamkollegen: "Es ist schön den dritten Platz zu erreichen. Es war am Schießstand alles andere als eine Glanzleistung, aber das konnten wir läuferisch kompensieren."

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