Mit dem überragenden Doppelpacker Wojciech Stachowiak hat der ERC Ingolstadt die Nürnberg Ice Tigers im eigenen Stadion mit 6:0 (4:0, 2:0, 0:0) im sechsten Viertelfinale abgefertigt und die Best-of-seven-Viertelfinalserie mit 4:2 für sich entschieden. Der EHC Red Bull München verpasste durch das 1:2 (0:1, 0:1, 1:0) dagegen den vierten Sieg und musste sich den Adlern Mannheim in der Serie geschlagen geben.
ERC Ingolstadt sorgt früh für klare Verhältnisse
In Nürnberg sorgte der Hauptrundensieger schon im ersten Drittel für klare Verhältnisse. Myles Powell (9.), Enrico Henriquez Morales (11.), Nationalspieler Stachowiak (17.) und Abbott Girduckis (20.) schossen ein 4:0 für die Oberbayern heraus. Mit seinem fünften Tor der Serie erhöhte Stachowiak (37.), Kenny Agostino legte das 6:0 nach (38.).
Adler Mannheim eiskalt - Saison für EHC München beendet
Vor 10.796 Zuschauern im ausverkauften SAP Garden in München nutzten die Mannheimer, die nach zwei Siegen in Folge vor Selbstbewusstsein strotzten, eiskalt ihre Chancen. Kristian Reichel (4.) und Kapitän Marc Michaelis (28.) überwanden Evan Fitzpatrick, der erneut den verletzten Nationaltorwart Mathias Niederberger ersetzte. Sein Gegenüber Arno Tiefensee parierte einen Penalty von Chris DeSousa (30.). Andreas Eder gelang der Anschluss (59.).
Damit ist das Play-off-Halbfinale komplett: Der ERC Ingolstadt bekommt es ab Mittwoch mit den Kölner Haien zu tun. Im zweiten Duell treffen die Adler Mannheim ab Dienstag auf die Eisbären Berlin.
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