VfB-Trainer Sebastian Hoeneß
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FC-Bayern-Trainersuche: Warum Hoeneß in den Fokus rückt

FC-Bayern-Trainersuche: Warum Hoeneß in den Fokus rückt

Im Vorjahr noch Abstiegskandidat, nun auf Kurs Champions League: Der VfB Stuttgart erlebt unter Sebastian Hoeneß ein kleines Fußball-Märchen. Genau deshalb ist der Trainer nun auch ein ernsthafter Kandidat für die Tuchel-Nachfolge beim FC Bayern.

Über dieses Thema berichtet: BR24 am .

Sebastian Hoeneß strahlte. "Natürlich läuft es überragend bei uns", sagte der Trainer des VfB Stuttgart und fasste das kleine Fußball-Märchen aus dem Ländle damit ziemlich gut zusammen: "Dass es gerade läuft, ist schön für uns alle. Ich genieße das." Und: "Die Welle wollen wir jetzt natürlich reiten."

VfB: Bestmarken auf dem Weg in die Königsklasse

Im Vorjahr fast abgestiegen, nun auf dem Weg in die Champions League - Hoeneß hat im Rekordtempo aus Stuttgart eine echte Topmannschaft geformt. Nach dem 3:2 (1:0) beim VfL Wolfsburg stehen die Schwaben bei 16 Siegen und 50 Punkten - beides sind zu diesem Zeitpunkt Bestmarken des fünfmaligen deutschen Meisters. "Manchmal" müssten sie sich "die Augen reiben, völlig klar", sagte Sportdirektor Fabian Wohlgemuth.

Nach dem 24. Spieltag der Vorsaison hatte Stuttgart 20 Punkte, am 1. April 2023 waren sie Tabellenletzter - und dann kam Hoeneß. Der Neffe des Bayern-Übervaters Uli Hoeneß verpasste den Schwaben einen attraktiven Ballbesitz-Fußball, Hoeneß will immer das eigene Spiel durchbringen. Und mit aufregenden Spielern wie Maximilian Mittelstädt, Chris Führich, Deniz Undav oder Serhou Guirassy gelingt das gerade sensationell gut.

Hoeneß: "Konzentriere mich aufs Hier und Jetzt"

Erfolg weckt aber immer auch Begehrlichkeiten. Und so ist es kein Wunder, dass Hoeneß auch bei Rekordmeister FC Bayern München gehandelt wird, wo man auf der Suche nach einem Nachfolger für den am Saisonende scheidenden Trainer Thomas Tuchel ist. Neben Topstürmer Guirassy, dem in Wolfsburg seine Saisontore 19 und 20 gelangen, wird auch der Trainer immer wieder mit einem möglichen Wechsel an die Isar in Verbindung gebracht. 

"Dass ich jetzt möglicherweise gehandelt werde, freut mich, macht aber nichts mit mir", sagte Hoeneß im ZDF. Er wolle sich aber an den Spekulationen nicht beteiligen: "Ich erwarte von den Jungs, dass sie sich auf das Hier und Jetzt konzentrieren, und das muss ich vorleben."

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